Geschichte der chinesischen Literatur. / Band 2, : Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit / / Thomas Zimmer; hrsg. von Wolfgang Kubin.
Band 2 ist die erste umfassende Darstellung der Entwicklung des chinesischen Romans der ausgehenden Kaiserzeit: vom 16. Jahrhundert bis 1911. Die wenigen auch im Westen bekannten herausragenden Beispiele wie „Der Traum der roten Kammer“ oder „Jin Ping Mei“ sind Teil einer bis ins 16. Jahrhundert zur...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
HerausgeberIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : K. G. Saur, , [2008] ©2002 |
Year of Publication: | 2008 |
Edition: | Reprint 2014 |
Language: | German |
Series: | Geschichte der chinesischen Literatur ;
Band 2 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (976 p.) |
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Other title: | Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit Band 2/1 -- Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I. Einführung -- Teil II. Die Welt der Mächtigen -- Teil III. Die Welten hinter der Welt – Imagination und Daseinserklärung -- Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit Band 2/2 -- Teil IV. Die Welt der Gefühle – Das Band, das zehntausend Wesen zusammenhält -- Teil V. Schmerzvolle Begegnung mit der Welt – Infragestellung der Traditionen und Suche -- Resümee und Ausblick -- Backmatter |
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Summary: | Band 2 ist die erste umfassende Darstellung der Entwicklung des chinesischen Romans der ausgehenden Kaiserzeit: vom 16. Jahrhundert bis 1911. Die wenigen auch im Westen bekannten herausragenden Beispiele wie „Der Traum der roten Kammer“ oder „Jin Ping Mei“ sind Teil einer bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Tradition. Thomas Zimmer analysiert die Entstehung der Romankunst in ihren verschiedenen Ausprägungen, die textgeschichtlichen Bezüge sowie die Realisierung über Jahrhunderte entwickelter Themen. Wegen der Anonymität der Autoren und einer gewissen Randständigkeit der Gattung liegt der konkrete Entstehungsprozeß der frühen Romane weitgehend im Dunkeln. Seit dem späten 16. und 17. Jahrhundert gewann jedoch die fiktionale Erzählkunst als Teil einer umfassenden kulturellen Bewegung zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Der Herrschaftswechsel von der Ming- zur Qing-Dynastie und die damit verbundene Krise bewirkten einen Bruch in der Entwicklung des chinesischen Romans. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts wird eine gewisse autobiographische Sensibilisierung erkennbar, seit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurden verstärkt Zeiterscheinungen thematisiert, was etwa hundert Jahre später in der schonungslosen Abrechnung mit den herrschenden Kräften in Staat und Gesellschaft gipfelt. Die Wirkungsgeschichte des traditionellen chinesischen Romans reicht bis in die unmittelbare Gegenwart. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783598441110 9783110637854 9783110212129 9783110209457 |
DOI: | 10.1515/9783598441110 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Thomas Zimmer; hrsg. von Wolfgang Kubin. |