Das Bürgertum in Münster 1770–1870 : : Bürgerliche Selbstbestimmung im Spannungsfeld von Kirche und Staat / / Susanne Kill.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
• VerfasserIn: Kill, Susanne,
• Place / Publishing House: Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2014]; ©2001
• Year of Publication: 2014
• Edition: Reprint 2014
• Language: German
• Series: Stadt und Bürgertum ; 12
• Physical Description: 1 online resource (325 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Verzeichnis der Tabellen --; Vorwort --; Einleitung --; I. Das „Alte Münster“ - Residenzund Bürgerstadt (1770-1802) --; II. Bedrohte Identität - preußische und französische Staatlichkeit in der Stadt (1802-1814) --; III. Neue Orientierungen und Tradition - das Bürgertum im Aufbruch (1815-1846) --; IV. Die Revolution fand auch in Münster statt --; V. Klassen- oder Kastengesellschaft? (1850-1870) --; Zusammenfassung --; Abkürzungsverzeichnis --; Quellen- und Literaturverzeichnis --; Personenregister --; Orts- und Sachregister
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783486832648; 9783110635836
• DOI: 10.1515/9783486832648
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Susanne Kill.

Welche aktive Rolle spielte das Bürgertum einer Verwaltungs- und Residenzstadt im allgemeinen Modernisierungsprozess von der Aufklärung bis zur Reichsgründung? Diese Frage steht im Zentrum der Geschichte über die Bürger der katholisch geprägten Stadt Münster. Gezeigt wird, wie sich das Selbstverständnis und die soziale Zusammensetzung des zunächst ständisch geprägten Bürgertums veränderten. Immer konfrontiert mit den in der Stadt ansässigen kirchlichen und staatlichen Institutionen, blieben die Stadt und ihr Gemeinwesen der privilegierte Handlungskontext der Bürger. Von hier aus entwickelten sie ihre zukunftsweisenden Vorstellungen einer zivilen Gesellschaft. Bürgerliche Selbstbestimmung lautete das Credo der Bürger von Münster, das sich in ihrem Engagement für das politische Gemeinwesen, die städtische Wirtschaft und im kulturellen und geselligen Leben der Stadt beweisen musste.