Anthroposophen in der Zeit des Nationalsozialismus : : (1933-1945) / / Uwe Werner.

Mit diesem Buch ist es dem Autor gelungen, erstmals eine umfassende Studie über die Behandlung der Anthroposophischen Gesellschaft und ihrer Einrichtungen durch die Nationalsozialisten vorzulegen. Seine Darstellung zeigt die Konflikte, die aufkommen mußten, als die totalitäre Ideologie und Organisat...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2014]
©1999
Year of Publication:2014
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (473 p.) :; 1 Karte
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
Einleitung --
Die anthroposophische Bewegung vor der nationalsozialistischen Machtergreifung --
Erster Teil: 1933-1936 Die Verteidigung Rudolf Steiners, das Ringen um die Existenz der Anthroposophischen Gesellschaft und der anthroposophisch orientierten Einrichtungen im entstehenden Machtgefüge des NS-Staates --
1. Das Jahr 1933 --
2. Auf dem Weg zum Verbot (1934-1935) --
3. Die fachlich orientierten anthroposophischen Einrichtungen 1933-1935/36 --
4. Die unmittelbaren Folgen des Verbotes Erfolglose und erfolgreiche Beschwerden Die weitere Arbeit der Gestapo und der Beginn der „Literaturfrage“ --
Zweiter Teil: 1936/37-1939/40 Die Berliner Verhandlungen um die Wiederzulassung anthroposophischer Arbeit in Deutschland Die Schließung der Waldorfschulen Die „Literaturfrage" und die „Logenfrage" Die Bestrebungen von Erhard Bartsch --
1. Die Verhandlungen um eine Wiederzulassung der anthroposophischen Arbeit in Deutschland --
2. Eickhoffs Versuch, den Schwerpunkt der Verhandlungen ins Innenministerium zu verlagern. Baeumlers Gutachten über die Waldorfschulen Hess' Eintreten für die Waldorfschulen (Der Glasglockenversuch) --
3. Die Schließung der restlichen Waldorfschulen Das Verbot des „Vereins für ein freies Schulwesen“ (Waldorfschulverein) --
4. Die „Literatur-" und die „Logenfrage“ --
5. Hess' erneuter Einsatz für die biologischdynamische Wirtschaftsweise. Bartschs Initiativen. Himmlers Zugriff --
6. Die Weiterarbeit der deutschen Anthroposophen nach dem Verbot der Gesellschaft --
Dritter Teil: 1940/41-1945 Die Gestapo-Aktion vom 9. Juni 1941 Der Weg der heilpädagogischen Institute Das Schicksal der Weleda AG und die Hilfe der anthroposophischen Ärzteschaft --
1. Der 9. Juni 1941 --
2. Die anthroposophische Heilpädagogik, die Ärzteschaft und die pharmazeutischen Betriebe der Weleda AG während der letzten Jahre der NS-Herrschaft --
Schlußwort --
Anlagenverzeichnis und Anlagen --
Verzeichnis der Quellen und Literatur --
Abkürzungen --
Personenregister
Summary:Mit diesem Buch ist es dem Autor gelungen, erstmals eine umfassende Studie über die Behandlung der Anthroposophischen Gesellschaft und ihrer Einrichtungen durch die Nationalsozialisten vorzulegen. Seine Darstellung zeigt die Konflikte, die aufkommen mußten, als die totalitäre Ideologie und Organisation des Nationalsozialismus und die Anthroposophie aufeinanderprallten. Vom Verbot der Schriften Rudolf Steiners bis zur Schließung der Waldorfschulen und der Massenverhaftung von Pfarrern der anthroposophischen ";Christengemeinschaft"; reicht das Spektrum, das Werner dem Leser eröffnet. Durch die Erschließung neuer Quellen in Archiven der ehemaligen DDR konnte er zudem eine wichtige Forschungslücke schließen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783486831023
9783110635867
DOI:10.1524/9783486831023
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Uwe Werner.