Geschlechtersoziologie : : Theoretische Zugänge zu einer vertrackten Kategorie des Sozialen / / Regine Gildemeister, Katja Hericks.

In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Social Sciences 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2012]
©2012
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Lehr- und Handbücher der Soziologie ,
Online Access:
Physical Description:1 online resource (358 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
2 Spurensuche --
3 Moderne Zeiten --
4 Die Idee der „Geschlechtsrollen” --
5 Zurück zum Anfang? --
6 Zwischen Parallelisierung und Kooptation --
7 Zweigeschlechtlichkeit als Problem --
8 Neuerschließen soziologischer Theorien --
9 Die Vergeschlechtlichung sozialer Wirklichkeit --
10 Schluss: Denkgefängnisse unserer Zeit --
Literatur --
Back Matter
Summary:In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783486717570
9783110638080
9783110346817
ISSN:2190-2925
DOI:10.1524/9783486717570
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Regine Gildemeister, Katja Hericks.