Elite : : Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik / / Morten Reitmayer.
Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vie...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2014] ©2009 |
Year of Publication: | 2014 |
Language: | German |
Series: | Ordnungssysteme : Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit ,
28 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (628 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Eine akteursorientierte Sozialgeschichte politisch-gesellschaftlicher Ideen -- 1. Die Schauplätze des Geschehens -- 2. Orientierung durch Differenzbestimmung: Die Einteilung der sozialen Welt in Elite und Nicht-Elite (Masse) -- 3. Legitimation: Die Elite als der relevante Teil der Gesellschaft -- 4. Handlungswissen und Rollenfindung: „Führung“ als spezifisches Elite-Handeln -- 5. Die neue symbolische Ordnung: Elite-Bildung durch die soziale Magie individueller Auslese -- Zusammenfassung und Ausblick -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Backmatter |
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Summary: | Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783486707304 9783110635836 9783110346787 |
ISSN: | 2190-1813 ; |
DOI: | 10.1524/9783486707304 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Morten Reitmayer. |