Jüdische Konvertiten in Wien – die Schottenpfarre : : Historischer Kontext und Matriken 1868–1914 / / Anna L. Staudacher.

Before World War I, Vienna became a center for Jewish converts from Austria and abroad. During this period, the Schottenpfarre became the most important convert parish in the Catholic Church and was the place where prominent representatives from art, culture, and scholarship would convert. The basis...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2024 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2024]
©2024
Year of Publication:2024
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XV, 396 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Allgemeines Abkürzungsverzeichnis --
Abkürzungsverzeichnis der Archive, Quellen, biographischen Handbücher und Zeitungen --
1. Teil --
I Einführung --
II Die Schottenpfarre --
III Der gesetzliche Rahmen von Staat und Kirche --
IV Die Quellen: Matriken, Archivalien, Lexika und Handbücher --
V Kinder- und Erwachsenentaufen, Nottaufen und Rücktritte --
VI Zur Sozialstruktur: Das Lebensalter zur Zeit der Taufe --
VII Geschlecht, Stand und Standesveränderungen rund um die Taufe --
VIII Berufe von Schottenkonvertiten zur Zeit ihrer Taufe und später --
IX Taufpaten und Trauzeugen --
X Namensänderungen und Namenswechsel in der Schottenpfarre --
XI Spuren der NS-Zeit in den Matriken der Schotten --
Anhang: Die Taufmatriken katholischer Pfarren in Wien um 1914 --
2. Teil --
Benützerführung --
Nachwort --
Abbildungsverzeichnis --
Quellenverzeichnis
Summary:Before World War I, Vienna became a center for Jewish converts from Austria and abroad. During this period, the Schottenpfarre became the most important convert parish in the Catholic Church and was the place where prominent representatives from art, culture, and scholarship would convert. The basis of this volume is handwritten sources pertaining to baptism that, when compiled, reveal the surprising motivations behind baptism.
Wien wurde vor dem Ersten Weltkrieg zu einem Zentrum jüdischer Konvertiten, wobei die Schottenpfarre zur größten und bedeutendsten katholischen Konvertitenpfarre wurde. Später prominente Vertreter aus Kunst, Kultur und Wissenschaft konvertierten hier. Doch über die näheren Umstände und Motive, welche zur Taufe führten, ist nur wenig bekannt, kaum mehr als: jüdisch geboren, irgendwann, irgendwo getauft und katholisch beerdigt. Aufschluß hierüber geben jedoch die Matriken. Taufmatriken enthalten eine Fülle an Informationen zum Konvertiten, zu seinen Eltern, mit den Taufpaten auch zu seinem Freundeskreis. Zudem wurde hier auch eine unmittelbar nach der Taufe erfolgte Trauung vermerkt, wie auch ein Namenswechsel, auf welchen man mit der Taufe einen rechtlichen Anspruch hatte. All diese Angaben und Daten haben wir unabhängig vom Alter, Stand und Geburtsort der Konvertiten im Datenteil in editionsnaher Form erfasst und mit weiteren Quellen und Hinweisen ergänzt, welche im Textteil ausgewertet wurden. Biographen und Genealogen werden im Datenteil fündig werden, Sozialhistoriker im Textteil, insbesondere in den Übersichten zu prominenten Konvertiten und ihren Taufpaten einerseits, zu prominenten Taufpaten und ihren Konvertiten andererseits.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783111387710
9783111332192
DOI:10.1515/9783111387710
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Anna L. Staudacher.