Germania Sacra : Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge. Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 2: Die Mainzer Erzbischöfe von 1396 bis 1484 / / Wolfgang Voss; hrsg. von Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Der Band beschreibt das Leben und Wirken der Mainzer Erzbischöfe zwischen 1396 und 1484. Die Zeit wird bestimmt von den Reformbestrebungen in Kirche und Reich. Für die Erzbischöfe, die als Angehörige des kleinen Kreises der Königswähler zur Führungselite des Reiches und der Kirche gehörten, war es s...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE COMPLETE 2023
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Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter Akademie Forschung, , [2023]
©2023
Year of Publication:2023
Language:German
Series:Germania Sacra
Online Access:
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520 |a Der Band beschreibt das Leben und Wirken der Mainzer Erzbischöfe zwischen 1396 und 1484. Die Zeit wird bestimmt von den Reformbestrebungen in Kirche und Reich. Für die Erzbischöfe, die als Angehörige des kleinen Kreises der Königswähler zur Führungselite des Reiches und der Kirche gehörten, war es selbstverständlich, sich mit diesen großen politischen Fragen zu befassen. Ihr Verhalten wurde dabei nicht unwesentlich vom Konkurrenzkampf mit den wichtigsten Nachbarn, den Pfalzgrafen bei Rhein und den Landgrafen von Hessen, bestimmt, in dem es nicht nur um den Ausbau oder die Behauptung der weltlichen Macht von Kurmainz, sondern auch um dessen geistliche Kompetenzen ging. Die Erwähnung der Pfalzgrafen, die wie die Erzbischöfe ebenfalls Kurfürsten waren und als Angehörige der königsfähigen Familie der Wittelsbacher mit den Dynastien der Luxemburger und Habsburger um die Reichskrone wetteiferten, verweist auf die komplexe Überschneidung von Landes-, Reichs- und Kirchenpolitik. Die erste Vita behandelt Jofried von Leiningen († 1410), der zwar 1396 vom Domkapitel gewählt wurde, sich aber nicht gegen den vom Papst providierten Johann von Nassau († 1419) durchsetzen konnte. Am Ende wird Albrecht von Sachsen († 1484) vorgestellt, der wegen seiner Jugend nur als Administrator amtierte und wegen seines frühen Todes nie die erzbischöfliche Weihe erhielt. Ein anderer Spezialfall ist Diether von Isenburg († 1482), den die Domherren zweimal (1459 und 1475) zum Erzbischof wählten. Zwischenzeitlich hatte ihn der ebenfalls vom Papst providierte Adolf von Nassau (1461/63-1475) aus dem Amt verdrängt. Die beiden Nassauer gelangten also erst nach Stiftsfehden, auf die sowohl die Pfalzgrafen als auch - mit größerem Erfolg - die jeweiligen Reichsoberhäupter Einfluss zu nehmen versuchten, an die Regierung. Von besonderer Bedeutung ist die Fehde von 1461-1463, die eine Jahrzehnte währende Vormachtstellung von Kurpfalz gegenüber Kurmainz begründete und dadurch auch die Widerstandskraft gegenüber Hessen und die Bedeutung der Erzbischöfe als Verbündete des habsburgischen Kaisers Friedrich III. schwächte. . 
520 |a This volume describes how the Mainz archbishops lived and worked from 1396 to 1484, a period of reform in church and empire. As archbishops elected the king, they were members of the ruling elite and dealt with the major political issues of the day. In their rivalry with the Count Palatine of the Rhine and the Landgrave of Hesse, they were concerned with expanding the worldly power of the Electorate of Mainz and with its spiritual competences. 
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