Feder und Recht : : Schriftlichkeit und Gerichtswesen in der Vormoderne / / hrsg. von Josef Bongartz, Alexander Denzler, Carolin Katzer, Stefan Andreas Stodolkowitz.

Schriftlichkeit und Mündlichkeit prägen das Gerichtswesen der Vormoderne. Zunehmend gewannen schriftliche Elemente an Bedeutung, ohne die Mündlichkeit, nicht zuletzt bei der Entscheidungsfindung der Gerichte, ganz zu verdrängen. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Wechselspiel schriftlicher und m...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2023 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2023]
©2023
Year of Publication:2023
Language:German
Series:bibliothek altes Reich , 39
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VIII, 426 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Feder und Recht. Zum Verhältnis von Schrift, Recht und Gericht – eine Annäherung --
‚Ich ziehe in Betracht, stimme aber nicht zu‘. Aufgaben und Arbeitsweise spätmittelalterlicher Juristen --
Entscheidungsfindung durch Aktenversendung – ein besonders objektives Gerichtsverfahren? --
Vom Schrift-Zeichen zur Praxis, von der Protokollsemantik zur außersprachlichen Wirklichkeit: verschriftete Mündlichkeit vor dem Stadtgericht Augsburg um 1500 --
Woe salmen nv dit halden…? Zum Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit im städtischen Recht der Vormoderne: Die Xantener Rechtskonsultationen an den Oberhof Neuss und die Entwicklung des Duisburger Stadtrechts --
der besten urteil in der sach… Die Basler Gerichtsbarkeit in der Auseinandersetzung mit überregionalen Appellationsinstanzen im 15. Jahrhundert --
Collectanea iurisprudentium. Frühneuzeitliche Quellen der Rechtsprechung im Stadtarchiv Mühlhausen --
… altrimente non si vedranno. Das Schriftlichkeitsprinzip der Sacra Congregatio Concilii in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts --
Die Bedeutung und Nutzung der Schriftlichkeit in Wormser Konfessionskonflikten vor den höchsten Reichsgerichten --
Auswirkungen der Aktenführung auf das gerichtliche Verfahren. Reichskammergericht und Oberappellationsgericht Celle im Vergleich --
Schreibfeder und Zeichenfeder. Überlegungen zur Rolle der Kartographie im Gerichtswesen am Beispiel der reichsunmittelbaren Herrschaft Fraunhofen --
Unbeobachtet vorübergegangen? Gerichtliches Entscheiden im Spiegel der genetischen Aktenkunde --
Schriftlichkeit im Entscheidungsprozess. Die Relationen des Reichshofrats --
Hab ich ein schreiben an kayserliche Maystadt selbst übergeben lassen. Anmerkungen zur Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Supplikationsverfahren des Reichshofrats um 1600 --
Erfahrungen aus zweieinhalb Jahrzehnten Inventarisierung von Reichskammergerichtsakten --
Die Nutzung von digitalisiertem Archivgut zur Höchstgerichtsbarkeit --
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren --
bibliothek altes Reich – baR
Summary:Schriftlichkeit und Mündlichkeit prägen das Gerichtswesen der Vormoderne. Zunehmend gewannen schriftliche Elemente an Bedeutung, ohne die Mündlichkeit, nicht zuletzt bei der Entscheidungsfindung der Gerichte, ganz zu verdrängen. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Wechselspiel schriftlicher und mündlicher Verfahrenselemente aus allgemein- und rechtshistorischer sowie archivalischer Sicht bis hin zur digitalen Erschließung von Gerichtsakten.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783111077406
9783111175782
9783111318912
9783111318189
ISSN:2190-2038 ;
DOI:10.1515/9783111077406
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Josef Bongartz, Alexander Denzler, Carolin Katzer, Stefan Andreas Stodolkowitz.