Exil in Kinder- und Jugendmedien / / Theresia Dingelmaier, Bettina Bannasch, Burcu Dogramaci.

Das Jahrbuch Exilforschung 2023 widmet sich der Vermittlung von Exil- und Migrationserfahrung in Kinder- und Jugendmedien aus kindlicher Perspektive. Zudem werden textliche und bildliche Erzählverfahren exilierter Autor*innen und Künstler*innen untersucht, die sich in unterschiedlichen Medien wie de...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2023]
2024
Year of Publication:2023
Language:German
Series:Exilforschung : Ein internationales Jahrbuch ,
Online Access:
Physical Description:1 online resource (X, 360 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Einleitung
  • I Entwürfe von neuer Gemeinschaft und Gesellschaft in Exil- und Migrationserzählungen für Kinder und Jugendliche
  • Auf der Spur des Papiers. Bürokratismus, Papierlosigkeit und irreguläre Migration in der Kinder- und Jugendliteratur des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts
  • Auf der Reise: Narrationen des Exils in der Kinder- und Jugendliteratur des Exils
  • Der Kinderkriminalroman des Exils als Aushandlungsort neuer politischer und gesellschaftlicher Möglichkeiten
  • Von Kully über Toni bis zur roten Zora - Mädchenfiguren im Spannungsfeld zwischen Tradition und Emanzipation in der Exil-Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945
  • II Totalitäre Herrschaft und Exilerfahrung: ,Naive' Verhandlungen von Exil und Migration aus der Kinderperspektive
  • Die Perlmutterfarbe. Ein Kinderroman für fast alle Leute von Anna Maria Jokl - Ein Roman über die Anfänge totalitärer Herrschaft, Zivilcourage und Gemeinsinn
  • "Vater, du musst mir zuerst etwas erklären ... Wie kommt es, dass jemand staatenlos ist?" Leben und Werk der deutsch-jüdischen Kinder- und Jugendbuchautorin Ruth Rewald
  • Literarische Verhandlungen von Fluchterfahrungen jüdischer Kinder in Kinderund Jugendliteratur. Kindspezifische Rezeptionen einer Flucht in Über die Grenze und Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
  • "Wiedersehen kann man sich nicht. Man kann nur sterben und sich gegenseitig umschweben." Todesahnung und inneres Erleben in Irmgard Keuns Exilroman Kind aller Länder (1938)
  • "Versetzung, Entwurzelung, Bruch mit jeder gängigen Perspektive." Literarische Darstellungen von Exilerfahrungen während der NS-Zeit bei Anne C. Voorhoeve und Ursula Krechel
  • Ankommen, Staunen, Zurückkehren. Grete Hartwig-Manschingers unveröffentlichter Kinderroman Didi fährt nach Amerika
  • III Sprechende Bilder, bildliche Texte
  • Whose Eye Am I: Yllas Tierfotobücher für Kinder und das fotografische Exil
  • "Die Geschichte eines jungen illegalen Einwanderers". Exil und Immigration in den Zeichnungen von Lea Grundig
  • Eine gemeinsame Sprache mit Kindern - Illustrationen und Geschichten Dodos aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Exils
  • IV Re-Lektüren und neue Rahmungen von Exil- und Migrationserzählungen in der Kinder- und Jugendliteratur
  • Auguste Lazars früher Blick auf das Exil. Sally Bleistift in Amerika heute gelesen
  • Mehrdeutigkeit und -deutbarkeit. Die Darstellung von Flucht und Exil in Pei-Yu Changs Bilderbuch Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin (2017)
  • Pest in Tel Aviv: Re-reading Mira Lobe in the Framework of Exile Literature
  • V Hommage an Judith Kerr
  • Persönliche Erinnerungen an Judith Kerr. Eine kleine Hommage zum 100. Geburtstag
  • VI Rezensionen
  • Unda Hörner: 1939, Exil der Frauen. Berlin: ebersbach & simon 2022. 251 S.
  • Renate Berger: Die Schauspielerin Elisabeth Bergner. Ein Leben zwischen Selbstbehauptung und MeToo. Marburg: Schüren Verlag 2022. 232 S.
  • Sabina Becker und Fabian Bauer (Hg.): Weimar im Exil: Die Kultur der Republik am Pazifik. München: edition text + kritik 2021. 302 S.
  • Raphael Gross und Daniel Wildmann (Hg.): Weltbühne Zürich: Kurt Hirschfeld und das deutschsprachige Theater im Schweizer Exil. Tübingen: Mohr Siebeck 2022. 208 S.
  • Anne Hartmann und Reinhard Müller (Hg.): Tribunale als Trauma. Die Deutsche Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands (Schriftenreihe "akte exil. neue folge", Bd. 3). Göttingen: Wallstein 2022. 469 S.
  • Deniz Bayrakdar and Robert Burgoyne (eds.): Refugees and Migrants in Contemporary Film, Art and Media. https://doi.org/10.1515/9789048554584-002. Amsterdam: Amsterdam University Press 2022. 304 pp.
  • Julius H. Schoeps: Wem gehört Picassos "Madame Soler"? Der Umgang des Freistaates Bayern mit einem spektakulären NS-Raubkunstfall. Berlin, Leipzig: Edition Hentrich & Hentrich 2022. 183 S.
  • Heinrich Mann, Essays und Publizistik. Kritische Gesamtausgabe Band 7, 1936 bis 1937. Teil 1: Texte. Teil 2: Anhang, hg. von Wolfgang Klein mit Vorarbeiten von Wolfgang Herden. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2021. 1227 S.
  • Corine Defrance : Françoise Frenkel, portrait d'une inconnue. Paris : L'Arbalète Gallimard, 2022. 224 p.
  • Robert Jütte: Bücher im Exil: Lebensspuren ihrer jüdischen Besitzer. Reihe ZeitgeschichteN, Bd. 25). Berlin: Metropol Verlag 2022. 262 S.
  • Louise von Plessen (Hg.): Friedrich Dalsheim. Ethnographie - Film - Emigration. Berlin, Leipzig: Hentrich & Hentrich Verlag 2022. 360 S.
  • Matthias Weßel: Arthur Koestler. Die Genese eines Exilschriftstellers. Berlin: Peter Lang 2021. 312 S.
  • VII Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren