Schriftauslegung und Christologie im Hebräerbrief / / Angela Rascher.

Die vorliegende Arbeit untersucht die Schriftauslegung des Hebräerbriefs im Zusammenhang seiner christologischen Argumentation. Dies geschieht anhand der beiden zentralen Titel ‚Sohn‘ und ‚Hohepriester‘ und der damit verbundenen theologischen Aussagen. So werden sowohl die Spezifika der Christologie...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Theology and Religious Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2007
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft , 153
Online Access:
Physical Description:1 online resource (261 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:i-iv --
Vorwort und Dank --
Inhaltsverzeichnis --
Teil A. Der hermeneutische Zusammenhang von Schriftauslegung und Christologie – Einleitung --
Teil Β. Jesus Christus, der Sohn – die Verwendung des Sohnestitels und der Bezug zur Schrift im Hebr --
Teil C. Person und Amt des Hohepriesters – die Hohepriesterschaft Jesu Christi und die Schriftauslegung --
Teil D. Das Werk des Hohepriesters – die Bedeutung des Kultes für die Rede vom Christusereignis --
Teil Ε. Die Schriftauslegung des Hebr – Ergebnis --
Verzeichnis der verwendeten Literatur --
Register
Summary:Die vorliegende Arbeit untersucht die Schriftauslegung des Hebräerbriefs im Zusammenhang seiner christologischen Argumentation. Dies geschieht anhand der beiden zentralen Titel ‚Sohn‘ und ‚Hohepriester‘ und der damit verbundenen theologischen Aussagen. So werden sowohl die Spezifika der Christologie als auch der Schriftauslegung des Hebr deutlich. Ihre Bezogenheit aufeinander kann folgendermaßen beschrieben werden: Mithilfe der Schrift wird das Christusereignis expliziert und in seiner (Heils-) Bedeutung versprachlicht. Zugleich führt das Christusereignis unweigerlich zu einem neuen Verständnis der Schrift.Dies heißt für die Theologie des Hebr: Die Kontinuität des Heilshandelns Gottes, wer Jesus Christus ist und in welchem Verhältnis er zu Gott steht, wird durch die Interpretation alttestamentlicher Texte (z.B. Ps 110,4; Ps 2,7; Ps 8; Jer 31,31-34) aufgezeigt. Die Heilsbedeutung von Kreuz und Auferstehung kann angemessen in der Sprache und Bildwelt der alttestamentlichen Kultvorstellungen zum Ausdruck gebracht werden. Eine eigenständige Bedeutung dieses Kultes ist dabei nicht im Blick, alttestamentliche Mahnungen und Verheißungen haben aber weiterhin Gültigkeit.
No other text in the New Testament uses Old Testament "ations so explicitly in its arguments as the Letter to the Hebrews. The present study examines this reception of the Old Testament. In it, the link becomes clear between exegesis and Christology – the manner and way in which reference is made to Jesus Christ (Son, High Priest, Sacrifice) is influenced by Old Testament texts and motifs. At the same time, the Christology of the Letter to the Hebrews determines the choice and interpretation of these texts. They are exclusively interpreted with reference to Jesus Christ.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110978629
9783110638165
9783110277135
9783110277050
ISSN:0171-6441 ;
DOI:10.1515/9783110978629
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Angela Rascher.