Die Konfessionen Jeremias : : Eine redaktionsgeschichtliche Studie / / Hannes Bezzel.

Das Buch untersucht die unter der Bezeichnung „Konfessionen Jeremias“ bekannten Gebete (Jer 11,18-12,6; 15,10-21; 17,14-18; 18,18-23; 20,7-18) aus redaktionskritischer Perspektive. Anstatt direkt auf die Einzeltexte zuzugreifen und in einem zweiten Schritt nach ihrem Weg ins Jeremiabuch zu fragen, w...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Theology and Religious Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2007
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft , 378
Online Access:
Physical Description:1 online resource (354 p.)
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Description
Other title:i-vi --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
1. Die Fragestellung --
2. „JHWH ließ mich erkennen“ - Jer 11,18-12,6 --
3. „JHWH, gedenke meiner“ – Jer 15,10-21 --
4. „Heile mich, JHWH“ - Jer 17,14-18 --
5. „Gib acht auf mich, JHWH“ - Jer 18,18-23 --
6. „Du hast mich getäuscht, JHWH“ - Jer 20,7-18 --
7. Die Konfessionen im Rahmen von Jer 1-20 --
8. Ergebnisse --
Anhang und Verzeichnisse --
Anhang --
Abkürzungsverzeichnis --
Literaturverzeichnis --
Stellenregister
Summary:Das Buch untersucht die unter der Bezeichnung „Konfessionen Jeremias“ bekannten Gebete (Jer 11,18-12,6; 15,10-21; 17,14-18; 18,18-23; 20,7-18) aus redaktionskritischer Perspektive. Anstatt direkt auf die Einzeltexte zuzugreifen und in einem zweiten Schritt nach ihrem Weg ins Jeremiabuch zu fragen, wird der umgekehrte Weg gewählt. Ausgangspunkt der Exegese ist daher das Jeremiabuch in seinen verschiedenen Endgestalten (MT und LXX). Es wird zunächst die literarische und literargenetische Beziehung jedes der fünf Abschnitte zu seinem Kontext untersucht, um dann in einem weiteren Schritt die Klagen selbst auf ihre literarische Einheitlichkeit hin zu befragen. Auf diesem Wege ergibt sich eine diachrone Analyse von Jer 11-20, welche die Konfessionen als relativ späte Einschreibungstexte für ihren jeweiligen Kontext verstehbar macht. Sie artikulieren durch den Mund des Propheten das Problem der Kompatibilität von Erwählung und Leiden. Durch verschiedene Fortschreibungsschübe wird Jeremia dadurch zum Paradigma des leidenden Propheten, des leidenden Gerechten, des leidenden Israel und schließlich des leidenden Menschen schlechthin. Dabei übernehmen die Klagen eine buchstrukturierende Rolle nicht nur im Bereich von Jer 11-20, sondern auch von Jer 1-20; 1-45 und 1-51.
The study examines the five prayers known as Jeremiah’s confessions (Jer 11,18-12,6; 15,10-21; 17,14-18; 18,18-23; 20,7-18) in their immediate and wider context. Are they older or younger than the texts surrounding them? What is their significance in the Book of Jeremiah? The analysis aims to demonstrate how the form of the prophet’s apparently personal prayer is used to highlight the theological problem of unjust suffering. This process is carried out in a number of steps which consider not only Jer 11-20, but also Jer 1-20; 1-45, and finally 1-51.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110971934
9783110638165
9783110277135
9783110277050
ISSN:0934-2575 ;
DOI:10.1515/9783110971934
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hannes Bezzel.