Vom Drama zum Theatertext? : : Zur Situation der Dramatik in Ländern Mitteleuropas / / hrsg. von Hans-Peter Bayerdörfer.

Die im Laufe des 20. Jahrhunderts wachsende Diskrepanz zwischen literarischer Dramatik und moderner Bühne brachte gravierende Verschiebungen mit sich. Die Vielfalt heutiger Theatertexte lässt sich nicht mehr nach Gesichtspunkten der Poetologie des Dramas, einschließlich seiner epischen Erweiterungen...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012]
©2007
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Theatron : Studien zur Geschichte und Theorie der dramatischen Künste , 52
Online Access:
Physical Description:1 online resource (252 p.)
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Description
Other title:i-iv --
Inhalt --
Vom Drama zum Theatertext? Unmaßgebliches zur Einführung --
Zwischen Rede und Sprache, Drama und Text: Überlegungen zur gegenwärtigen Diskussion --
Reisen ins Innere des Theaters: Tim Staffels Schloss und Michał Walczaks Die Reise ins Innere des Zimmers --
Shivers and Laughs: Die Theatralität des Schreckens in Martin McDonaghs The Pillowman --
Die Praxis schlägt zurück. Alices Reise in die Schweiz. Szenen aus dem Leben des Sterbehelfers Gustav Strom von Lukas Bärfuss --
Auf der Suche nach der verlorenen ›Realität‹: Das avancierte Theaterstück im Closed Circuit der Medien-Bilder --
Psychotischer Held und die Metaphysik des Banalen. Marius von Mayenburg und die Wiedergeburt der Tragödie aus dem Geist der Zeit --
»Und jetzt werden Sie auch zusätzlich mit den Ohren atmen.« Dimensionen des Wahrnehmbaren in Gert Jonkes Theatertexten --
Seltsame Heilige, gottverlassene Gläubige. Glaubensfragen im zeitgenössischen Religionsdrama: Lukas Bärfuss’ Der Bus. Das Zeug einer Heiligen --
Neues Interesse an dokumentarischen Formen: Unter Eis von Falk Richter und wir schlafen nicht von Kathrin Röggla --
Contemporary Slovenian Drama between Postmodernism and Neo-Realism --
Strategien und Probleme ›postdramatischer‹ Theaterkritik --
Vor-Bilder eines Romans. Elemente einer dramatisierten Familiengeschichte in Péter Esterházys Komödie Abschiedssymphonie --
Theater des Textes: Rainald Goetz’ Frankfurter Poetikvorlesungen und das Stück Jeff Koons --
Das Prekäre lesen. Ein kontextanalytischer Zugang zu Elfriede Jelineks Ein Sportstück --
Shakespeare-Dramaturgie heute: Botho Strauß’ Titus Andronicus-Version Schändung --
Religionsproblematik im neuen polnischen Drama am Beispiel der Stücke von Pawel Sala, Pawel Jurek und Jan Klata --
Stimmgemenge: Neubestimmungen von Theater, Text und Genre bei Helmut Krausser --
David Drábeks Theaterstücke zwischen Drama, Kabarett und Fernsehschau --
Zum Ablösen der Rede von den Figuren in Elfriede Jelineks Das Werk --
Szenisches Schreiben als künstlerisches Handwerk. Katharina Schlenders Gewaltgroteske Wermut. Moritat nach einem authentischen Fall --
Zweimal Leben auf stillgelegten Gruben: Fritz Katers Sterne über Mansfeld und Michał Walczaks Kopalnia --
Neuer Wein in alten Schläuchen: Das Krétakör-Theater in Budapest --
»Die Welt kann schön sein, wenn man sie schön macht«. Zur jüngsten slowenischen Dramatik anhand von Boštjan Tadels Anywhere Out of This World --
Zum Verhältnis von Drama und Theater – Länder-Informationen im Überblick
Summary:Die im Laufe des 20. Jahrhunderts wachsende Diskrepanz zwischen literarischer Dramatik und moderner Bühne brachte gravierende Verschiebungen mit sich. Die Vielfalt heutiger Theatertexte lässt sich nicht mehr nach Gesichtspunkten der Poetologie des Dramas, einschließlich seiner epischen Erweiterungen, beschreiben nochaus den Veränderungen und Bedingungen der Bühnenästhetik einseitig ableiten. Das Verhältnis von Drama und Theater ist im Umbruch und fordert auf beiden Seiten ständig zu Innovationen heraus.
In the course of the 20th century there was a growing discrepancy between literary dramatics and the modern stage which led to serious dislocations. Nowadays we are faced with a multiplicity of theatrical texts which can no longer be described using the categories of a poetology of drama – including its epic extensions, nor can they be explained exclusively from the changes and conditions of stage aesthetics. The relationship between drama and the theatre is in a state of flux and constantly requires innovation from both sides.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110969009
9783110637854
9783110277135
9783110276909
ISSN:0934-6252 ;
DOI:10.1515/9783110969009
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Hans-Peter Bayerdörfer.