Parteipolitische Konflikte : : Geschichte, Struktur und Dynamik einer Spielart der politischen Kommunikation / / Georg Wolf.

In diesem Buch geht es um die Frage, was Parteipolitiker tun, um in Auseinandersetzungen mit ihren Konkurrenten erfolgreich zu sein. Dazu müssen sie - darin sind sich Linguisten, Politologen, Historiker und die Betroffenen selbst einig - über ein spezifisches Kommunikationswissen und spezifische Kon...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2017]
©1998
Year of Publication:2017
Edition:Reprint 2017
Language:German
Series:Beiträge zur Dialogforschung , 18
Online Access:
Physical Description:1 online resource (315 p.)
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505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhaltsverzeichnis --   |t Einleitung --   |t I. Parteipolitische Konflikte im Spiegel linguistischer Forschung --   |t II. Rahmenbedingungen politischer Kommunikation in geschichtlicher Perspektive --   |t III. Parteipolitische Konflikte - Dramaturgie und Inszenierungen im Bundestagswahlkampf 1994 --   |t Zusammenfassung --   |t Anhang: Ausgewählte Quellen und Materialien --   |t Abbildungsverzeichnis --   |t Literaturverzeichnis 
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520 |a In diesem Buch geht es um die Frage, was Parteipolitiker tun, um in Auseinandersetzungen mit ihren Konkurrenten erfolgreich zu sein. Dazu müssen sie - darin sind sich Linguisten, Politologen, Historiker und die Betroffenen selbst einig - über ein spezifisches Kommunikationswissen und spezifische Konfliktstrategien verfügen. Denn Politiker streiten unter anderen Bedingungen als ihre Wähler: Sie streiten als Repräsentanten ihrer Partei, sie streiten vor Publikum, und vor allem streiten sie um die politische Macht. Parteipolitische Konflikte sind als dynamische und hochaggregierte Handlungs- oder Sprachspiele zu betrachten, die nach besonderen Strategien geplant und inszeniert werden. Zu klären ist, woher diese Strategien stammen und wie sie sich auf das sprachliche Handeln heutiger Politiker auswirken. Im ersten Teil des Buches wird - in Abgrenzung zu rein deskriptiven Ereignisstruktur-Modellen - ein strategisches Sequenzstruktur-Modell vorgestellt, das sowohl den jeweiligen historischen Kontext (Makrostrukturen) als auch die Dynamik konkreter Konfliktverläufe (Mikrostrukturen) in einen homogenen Erklärungszusammenhang zu bringen vermag. Im zweiten, historischen Teil werden die zentralen politischen Sprachspieltypen in der DDR, der 'alten' Bundesrepublik und der bundesdeutschen Gegenwart miteinander verglichen. Es ergibt sich, daß sich die Konfliktstrategien ost- und westdeutscher Politiker erstaunlich lange halten. Dabei existieren durchaus strategische Alternativen; diese werden ausdifferenziert und zu einem Ensemble kommunikativer 'Bausteine' zusammengefaßt, das begründete Urteile über die Qualität des politischen Diskurses zuläßt. Gegenstand des dritten, empirischen Teils ist der Bundestagswahlkampf 1994. In Detailanalysen werden Dramaturgie und mediale Inszenierungen der beteiligten Parteien im Hinblick auf die strategische Konsistenz der gewählten Bausteine untersucht und bewertet. Strategisch-kommunikative Porträts ausgewählter Einzelakteure (u.a. Scharping, Thierse, Kohl, Fischer) erlauben schließlich Aussagen darüber, welche spezifischen Konfliktkompetenzen ein Politiker braucht, um heute vor den Gegnern und dem Publikum zu bestehen. 
520 |a This book inquires into what party politicians do to be successful in competing with their rivals. First, they must command a specific kind of commmunicative knowledge and specific conflict strategies. Politicians lock horns under different conditions from their voters: they engage with each other as representatives of their parties, in front of an audience, and above all in a bid for political power. Thus party political conflicts are highly complex action/language games planned and enacted in accordance with special strategies. Of interest is the question where these strategies come from and what effects they have on the way present-day politicians use language. A historical comparison of political language games in the GDR, the 'old' Federal Republic, and its modern-day counterpart reveals that long-established and long-rehearsed conflict strategies are astonishingly tenacious although there are viable alternatives. These alternatives are discussed in detail and presented in the form of communicative 'modules'. This instrument is then used to examine and evaluate the strategic consistency of party communication in the German general elections of 1994. 
530 |a Issued also in print. 
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