Die Sprache der ersten deutschen Wochenzeitungen im 17. Jahrhundert / / hrsg. von Gerd Fritz, Erich Straßner.

Im Jahr 1609 erscheinen erstmals Wochenzeitungen in deutscher Sprache. Das neue Medium verbreitet sich rasch, so daß bald fast jede größere Stadt ihre Zeitung bekommt. Leser der Zeitungen sind Vertreter der Höfe, Ratsherren, Theologen und Gelehrte, aber auch der 'gemeine Mann'. Auf Grund i...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Library Information Science 1990 - 1999
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2010]
Max Niemeyer Verlag, , [1996]
©1996
Year of Publication:2010
1996
Edition:Reprint 2010
Language:German
Series:Medien in Forschung und Unterricht. Serie A , 41
Online Access:
Physical Description:1 online resource (357 p.)
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Description
Other title:I-X --
1. Einleitung (Gerd Fritz, Thomas Schröder, Erich Straßner) --
2. Bestandsaufnahme zum Untersuchungsbereich »Textstruktur, Darstellungsformen und Nachrichtenauswahl« (Jens Gieseler, Thomas Schröder) --
3. Bestandsaufnahme zum Untersuchungsbereich »Syntax« (Ulrike Demske-Neumann, Anhang: Kari Keinästö) --
4. Bestandsaufnahme zum Untersuchungsbereich »Wortschatz« (Thomas Gloning) --
5. Zur Vorgeschichte von Darstellungsformen und Textmerkmalen der ersten Wochenzeitungen (Thomas Gloning) --
6. Vom Nutzen und richtigen Gebrauch der frühen Zeitungen Zur sogenannten Pressedebatte des 17. Jahrhunderts (Jens Gieseler) --
7. Maximen des Informierens (Thomas Schröder) --
8. Verständlichkeit und Verständnissicherung in den frühen Wochenzeitungen (Thomas Gloning) --
Literatur
Summary:Im Jahr 1609 erscheinen erstmals Wochenzeitungen in deutscher Sprache. Das neue Medium verbreitet sich rasch, so daß bald fast jede größere Stadt ihre Zeitung bekommt. Leser der Zeitungen sind Vertreter der Höfe, Ratsherren, Theologen und Gelehrte, aber auch der 'gemeine Mann'. Auf Grund ihrer weiten Verbreitung bilden die Zeitungen einen wichtigen Faktor in der Entstehung einer überregionalen Schriftsprache. Die Beiträge des vorliegenden Bandes präsentieren Ergebnisse eines DFG-Projekts an der Universität Tübingen, in dem Textstrukturen, syntaktische Strukturen und der Aufbau des Wortschatzes der Zeitungen analysiert wurden. Zentrale Fragestellung ist die Entstehung und Entwicklung des zeitungstypischen Sprachgebrauchs im 17. Jahrhundert. Weitere Themen sind die Fragen der Aktualität, Wahrheit und Verständlichkeit der Zeitungsberichterstattung sowie die zeitgenössische Sprach- und Zeitungskritik.
The year 1609 saw the first appearance of a weekly newspaper in German. The new medium caught on so quickly that almost every urban centre soon had a newspaper of its own. The newspapers' main readership was made up of court representatives, aldermen, theologicans and scholars but the 'common man' also took a lively interest. Given their widespread dissemination, these newspapers were a major factor in the emergence of a uniform national language. The articles in the present volume examine the textual structures, syntactic patterns and the vocabulary employed in these newspapers. The central issue is the emergence and development of an idiom typical of newspaper style in the 17th century. Further topics are how up-to-the-minute, accurate and comprehensible the reporting was and the contemporary critical response to these newspapers and the language they employed.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110963441
9783110636222
ISSN:0174-4399 ;
DOI:10.1515/9783110963441
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Gerd Fritz, Erich Straßner.