Worte und Werte : : Geld und Sprache bei Gottfried Wilhelm Leibniz, Johann Georg Hamann und Adam Müller / / Eric Achermann.

Comparing language with money has been customary since Classical Antiquity. The widely held opinion that this topos invariably highlights the conventional nature of language is however a fallacy. First of all, both sides of the comparison are in need of clarification - the theory of the symbols for...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies - 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012]
©1997
Year of Publication:2012
Edition:Reprint 2012
Language:German
Series:Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext , 32
Online Access:
Physical Description:1 online resource (368 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Α. Einleitung --
Β. Hauptteil --
I. Unvorgreifliche Gedanken --
II. Vermischte Anmerkungen --
III. Vom Nationalcredit --
IV. Zusammenfassung --
C. Anhang --
D. Literaturverzeichnis --
Personenregister
Summary:Comparing language with money has been customary since Classical Antiquity. The widely held opinion that this topos invariably highlights the conventional nature of language is however a fallacy. First of all, both sides of the comparison are in need of clarification - the theory of the symbols for money is just as problematic as the theory of linguistic signs. Secondly, topoi as a means of argumentation are remarkably flexible and need to be regarded in terms of the state of knowledge at a given time. A detailed introduction examines the significance of the study of topoi as a field of research in that specific area of literary studies concerned with the history of the discipline.
Welche Aufgaben kann die Literaturwissenschaft im interdisziplinären oder kulturwissenschaftlichen Bereich erfüllen, wenn die Zugehörigkeit der untersuchten Texte zur Literatur durch keinen Kanon garantiert ist? In einer umfangreichen Einführung wird die Funktion der Topik auf diese Fragestellung hin bestimmt. Die Wahl der Topik hat zwei Gründe: erstens nimmt eine Reihe von traditionellen literarischen Fragestellungen auf das Phänomen der uneigentlichen Rede Bezug, zweitens schlägt diese durch ihre Zugehörigkeit zum System der Rhetorik eine Brücke zu einem wissenssoziologischen Kulturbegriff. Der Hauptteil von Werte und Worte liefert eine exemplarische Anwendung dieser theoretischen Überlegungen auf den Topos des Geld-Sprach-Vergleichs. Im Anschluß an die Darstellung des ökonomischen Denkens bei Leibniz, Hamann und Müller werden aus den wissenschaftshistorischen Implikationen der Theorien zu monetärem und sprachlichem Wert eine Reihe von Denkfiguren rekonstruiert, welche die Verbindung zwischen Nationalökonomie und Sprachtheorie kennzeichnen. Schließlich wird in einem zusätzlichen Abstraktionsschritt versucht, den Zusammenhang zwischen der Etablierung einer Ideologie des Ästhetischen und derjenigen wirtschaftsliberaler Theoreme aufzuzeigen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110958584
9783110637830
ISSN:0934-5531 ;
DOI:10.1515/9783110958584
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Eric Achermann.