Kudrun / / hrsg. von Karl Bartsch, Karl Stackmann.

Das steigende Interesse der Forschung am »Nibelungenlied« und an Problemen der Heldendichtung lenkt auch vermehrte Aufmerksamkeit auf die »Kudrun«. Das Gedicht, unter starkem Einfluß des »Nibelungenliedes« entstanden und in einer aus der Nibelungenstrophe entwickelten Strophenform abgefaßt, bietet z...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2000
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Altdeutsche Textbibliothek , 115
Online Access:
Physical Description:1 online resource (362 p.)
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505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhalt --   |t Aus dem Vorwort zu der Neubearbeitung von 1965 --   |t Vorwort beim Übergang in die ‚Altdeutsche Textbibliothek‘ (1999) --   |t Die Handschrift --   |t Die Ausgabe --   |t Corrigenda --   |t Literaturverzeichnis --   |t Ditze Buoch ist von Kudrun --   |t I. Aventiure --   |t II. Aventiure, wie Hagene von dem grifen wart hin gefüeret --   |t III. Aventiure, wie Hagene an den kiel kom --   |t IV. Aventiure, wie Hagene enphangen wart von vater und von muoter --   |t V. Aventiure, wie Wate ze Irlande fuor --   |t VI. Aventiure, wie suoze Hôrant sanc --   |t VII. Aventiure, wie die juncfrouwen diu schef schoutweten und wie si hin gefüeret wurden --   |t VIII. Aventiure, wie Hagene fuor nâch sîner tohter --   |t IX. Aventiure, wie Wate, Môrunc unde Hôrant ze lande fuoren --   |t X. Aventiure, wie Hartmuot umbe Kûdrûnen warp --   |t XI. Aventiure, wie Herwîc unde Hartmuot umbe Kûdrûnen dar kömen --   |t XII. Aventiure, wie Herwîc herverte ûf Hetelen und im Kûdrûn gegeben wart --   |t XIII. Aventiure --   |t XIV. Aventiure, wie Hetele boten sande ûz Herwîges lande --   |t XV. Aventiure, wie Hartmuot Kûdrûnen mit gewalte nam --   |t XVI. Aventiure, wie Hilde boten sande Hetelen und Herwîgen --   |t XVII. Aventiure, wie Hetele nâch sîner tohter kom ûf den Wülpensant --   |t XVIII. Aventiure, wie Ludewîc Hetelen sluog und bî der naht fuor von dannen --   |t XIX. Aventiure, wie die Hegelinge heim ze lande fuoren --   |t XX. Aventiure, wie Hartmuot heim ze lande kom --   |t XXI. Aventiure, wie Kûdrûn muoste waschen --   |t XXII. Aventiure, wie Hilde herverte nâch ir tohter --   |t XXIII. Aventiure, wie si kômen in die habe und fuoren in Ormanîelant --   |t XXIV. Aventiure, wie Kûdrûnen wart ir kunft kunt getân --   |t XXV. Aventiure, wie Ortwîn und Herwîc dar kômen --   |t XXVI. Aventiure, wie Herwîc und Ortwîn wider zuo dem here kômen --   |t XXVII. Aventiure, wie Hartmuot Ludewîgen nante der fürsten zeichen --   |t XXVIII. Aventiure, wie Herwîc Ludewîgen sluoc --   |t XXIX. Aventiure, wie Hartmuot gevangen wart --   |t XXX. Aventiure, wie si Hilden boten sanden --   |t XXXI. Aventiure, wie die vier künige in Hilden lande hôchzîten --   |t XXXII. Aventiure, wie die andern ze lande fuoren --   |t Textkritischer Anhang --   |t Wortregister --   |t Namen- und Sachregister 
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520 |a Das steigende Interesse der Forschung am »Nibelungenlied« und an Problemen der Heldendichtung lenkt auch vermehrte Aufmerksamkeit auf die »Kudrun«. Das Gedicht, unter starkem Einfluß des »Nibelungenliedes« entstanden und in einer aus der Nibelungenstrophe entwickelten Strophenform abgefaßt, bietet zugleich ein Gegenbild zu dem älteren Heldenepos. Nicht der Untergang der heroischen Welt ist Ziel der Handlung, sondern ihre Ablösung durch den neuen, milderen Geist höfischer Gesittung. In seinem Hauptteil preist das Gedicht die Überlegenheit weiblicher Leidensfähigkeit und Standhaftigkeit über das blutige Heldenwesen des versinkenden Zeitalters. Die »Kudrun« ist nur ein einziges Mal in der berühmten Ambraser Handschrift aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts zusammen mit einer ganzen Reihe weiterer Heldendichtungen überliefert. Seit längerer Zeit war keine Ausgabe des Gedichtes mehr auf dem Markt. Jetzt ist es möglich geworden, die vielfach bewährte Ausgabe, die Karl Bartsch für die »Klassiker des Mittelalters« angefertigt hat, in die »Altdeutsche Textbibliothek« aufzunehmen. Sie erscheint unverändert in der Gestalt, die sie 1965 durch die Neubearbeitung Karl Stackmanns erhielt. Das Frühneuhochdeutsch der Handschrift ist in normalisiertes Mittelhochdeutsch umgesetzt worden. Dabei ist der überlieferte Wortlaut nach Möglichkeit erhalten geblieben. Abweichungen von der Handschrift, die zur Herstellung eines verständlichen Textes nötig waren, sind im Druckbild kenntlich gemacht. Die Ausgabe eignet sich besonders für den akademischen Anfängerunterricht. Die Erläuterungen führen in das sprachliche und sachliche Verständnis des Textes ein. Literaturhinweise ermöglichen es, grammatischen und inhaltlichen Problemen weiter nachzugehen. 
520 |a The growing research interest in the »Nibelungenlied« and problems of heroic literature in general has also led to heightened interest in »Kudrun«. The verse epic is much influenced by the »Nibelungenlied« and is cast in a stanza form derived from the »Nibelungen« stanza. At the same time it presents a complementary view of the events in question. Here the decline of heroism is not the main theme of the plot but its replacement by the new, gentler spirit of courtly mores. In its central section the poem is a paean to the superiority of female constancy and capacity for uncomplaining suffering over the gory heroics of the declining era. 
530 |a Issued also in print. 
538 |a Mode of access: Internet via World Wide Web. 
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