Literatur als kulturelle Ökologie : : Zur kulturellen Funktion imaginativer Texte an Beispielen des amerikanischen Romans / / Hubert Zapf.

Dieses Buch ist der Versuch, die Beziehung von Literatur und Kultur auf der Grundlage eines ökologisch definierten Funktionsmodells literarischer Texte näher zu bestimmen und an Beispielen des amerikanischen Romans zu erläutern. In dem hier vorgeschlagenen Ansatz spielt die Dimension des Ästhetische...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2017]
©2002
Year of Publication:2017
Language:German
Series:Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft , 63
Online Access:
Physical Description:1 online resource (239 p.)
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Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft , 0344-6735 ; 63
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- I. Theoretischer Teil -- 1. Allgemeine Vorbemerkungen -- 2. Zum Begriff der Ökologie im kulturwissenschaftlichen Zusammenhang -- 3. Aspekte und Positionen der Literary Ecology -- 4. Literatur als kulturelle Ökologie -- II. Interpretationsteil -- 1. Nathaniel Hawthorne, The Scarlet Letter als Illustration des Grundmusters: Die subversive Selbsterneuerung der Kultur aus dem kulturell Ausgegrenzten -- 2. Herman Melville, Moby-Dick Anthropozentrischer Machtanspruch und die unverfügbare Interrelation alles Lebendigen -- 3. Mark Twain, The Adventures of Huckleberry Finn: Die Selbsterneuerung der Zivilisation aus dem Rückgang auf die vorzivilisatorische Natur -- 4. Kate Chopin, The Awakening: Dionysische Kunst als Vermittlungsmedium zwischen kulturellem Rollensystem und elementarem Lebensprinzip -- 5. Toni Morrison, Beloved: Fiktionale Geschichtsverarbeitung zwischen historischem Trauma und biophiler Regeneration -- 6. Don DeLillo, Underworld: Literarische Ökologie zwischen zeitgeschichtlicher Müllverarbeitung und intermedialem Hypertext -- Bibliographie -- Register
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Dieses Buch ist der Versuch, die Beziehung von Literatur und Kultur auf der Grundlage eines ökologisch definierten Funktionsmodells literarischer Texte näher zu bestimmen und an Beispielen des amerikanischen Romans zu erläutern. In dem hier vorgeschlagenen Ansatz spielt die Dimension des Ästhetischen, die in neueren kulturwissenschaftlichen Textzugängen eher unterbelichtet blieb, eine konstitutive Rolle. Es geht nicht primär um eine inhaltliche Untersuchung der Literatur auf ökologische Themen. Es geht vielmehr um Analogien zwischen ökologischen Prozessen und den spezifischen Strukturen und kulturellen Wirkungsweisen der literarischen Imagination. These des Buchs ist es, daß Literatur sich in Analogie zu einem ökologischen Prinzip oder einer ökologischen Kraft innerhalb des größeren Systems ihrer Kultur verhält. Dieser Ansatz wird im ersten Teil theoretisch entwickelt und zunächst im Rahmen gegenwärtiger, vor allem im angloamerikanischen Raum sich abzeichnender Tendenzen zu einer Literary Ecology situiert, danach in den Kontext anderer funktionsorientierter Literaturtheorien gestellt und schließlich in einem kulturökologischen Funktionsmodell imaginativer Texte zusammengefaßt. Im zweiten Teil wird die Reichweite und Tragfähigkeit dieses Modells an sechs repräsentativen amerikanischen Romanen aus verschiedenen Epochen demonstriert: Nathaniel Hawthorne, »The Scarlet Letter«; Herman Melville, »Moby-Dick«; Mark Twain, »The Adventures of Huckleberry Finn«; Kate Chopin, »The Awakening«; Toni Morrison, »Beloved«; Don DeLillo, »Underworld«.
The relationship between literature and culture is described here in terms of an ecologically defined functional model of literary texts. Fictional texts are not only sensors identifying questionable cultural developments and hence representing an indispensable medium for cultural criticism. In addition, they are loci for the renewal of cultural creativity. The first part of the book supplies the theoretical substantiation for this approach and develops it into a fully-fledged literary ecology in the framework of present-day tendencies. The second part demonstrates the plausibility and sustaining power of the approach with reference to six representative American novels from different periods.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
Kulturell.
Literaturwissenschaften.
Sprachwissenschaften.
Ökologie.
LITERARY CRITICISM / General. bisacsh
Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014 9783110637854 ZDB-23-GLC
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I. Theoretischer Teil --
1. Allgemeine Vorbemerkungen --
2. Zum Begriff der Ökologie im kulturwissenschaftlichen Zusammenhang --
3. Aspekte und Positionen der Literary Ecology --
4. Literatur als kulturelle Ökologie --
II. Interpretationsteil --
1. Nathaniel Hawthorne, The Scarlet Letter als Illustration des Grundmusters: Die subversive Selbsterneuerung der Kultur aus dem kulturell Ausgegrenzten --
2. Herman Melville, Moby-Dick Anthropozentrischer Machtanspruch und die unverfügbare Interrelation alles Lebendigen --
3. Mark Twain, The Adventures of Huckleberry Finn: Die Selbsterneuerung der Zivilisation aus dem Rückgang auf die vorzivilisatorische Natur --
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I. Theoretischer Teil --
1. Allgemeine Vorbemerkungen --
2. Zum Begriff der Ökologie im kulturwissenschaftlichen Zusammenhang --
3. Aspekte und Positionen der Literary Ecology --
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II. Interpretationsteil --
1. Nathaniel Hawthorne, The Scarlet Letter als Illustration des Grundmusters: Die subversive Selbsterneuerung der Kultur aus dem kulturell Ausgegrenzten --
2. Herman Melville, Moby-Dick Anthropozentrischer Machtanspruch und die unverfügbare Interrelation alles Lebendigen --
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