Schriftsteller als Intellektuelle : : Politik und Literatur im Kalten Krieg / / hrsg. von Sven Hanuschek, Therese Hörnigk, Christine Malende.

Der Band analysiert Schriftsteller als intellektuelle Figuren des öffentlichen Diskurses. Die erste Sektion widmet sich der Entstehung des Begriffs und der Theorie des Intellektuellen seit Ende des 19. Jahrhunderts. In der zweiten werden Schriftsteller als Intellektuelle während des Kalten Krieges i...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2011]
©2000
Year of Publication:2011
Edition:Reprint 2011
Language:German
Series:Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur , 73
Online Access:
Physical Description:1 online resource (339 p.)
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Description
Other title:I-VIII --
Der Schriftsteller als Intellektueller. Ein Problemaufriß --
Sektion I --
Interdiskursivität und chassés-croisés. Zur Problematik der Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik --
»Die jüdischen Intellektuellen«: Antisemitischer Code und diskursive Interferenz --
Albert Einstein - ein politischer Intellektueller? --
Kritiker des Intellektualismus. Die Rolle der Intellektuellen in der Demokratie --
»Les intellectuels«: ein französisches Modell --
Sektion II --
Vom Exil zum »Kongreß für kulturelle Freiheit«. Anmerkungen zur Faszinationsgeschichte des Stalinismus --
Schriftsteller als kulturpolitische Kader: Auswirkungen der sowjetischen Präsenz auf das kulturelle Leben in der SBZ --
Becher fuhr nicht nach Wroclaw --
Zur Vorgeschichte eines öffentlichen Briefwechsels zwischen Johannes R. Becher und Rudolf Pechel im Dezember 1950 --
Die Intellektuellen und die Macht. Die Repräsentanz des Schriftstellers in der DDR --
PEN im Visier der Staatssicherheit --
Die Risiken des Dafürseins. Optionen und Illusionen der ostdeutschen literarischen Intelligenz 1945-1990 --
Der Fund for Intellectual Freedom: Ein Propagandainstrument des Kalten Kriegs? --
Zur Vorgeschichte des Hamburger Streitgesprächs deutscher Autoren aus Ost und West: Die Rezeption des Konzepts ›Engagement‹ in der BRD und in der DDR --
Namenregister
Summary:Der Band analysiert Schriftsteller als intellektuelle Figuren des öffentlichen Diskurses. Die erste Sektion widmet sich der Entstehung des Begriffs und der Theorie des Intellektuellen seit Ende des 19. Jahrhunderts. In der zweiten werden Schriftsteller als Intellektuelle während des Kalten Krieges in ihren konkreten Rollen gezeigt: sie enthält Studien über die intellektuellen Folgen des Stalinismus in der DDR, die beiden deutschen PEN-Zentren, die Entstehung des 'Engagement'-Begriffs in West- und Ostdeutschland und über herausragende einzelne Autoren wie Johannes R. Becher und Kasimir Edschmid.
The volume analyzes writers as intellectual figures in public discourse. The first section is devoted to the origins of the term 'intellectual' and the theory of intellectualism since the late 19th century. Part two looks at the concrete roles of writers as intellectuals during the Cold War. It contains studies on the intellectual consequences of Stalinism in the GDR, the two German PEN centers, the emergence of the concept of 'commitment' (Engagement) in West and East Germany, and on prominent individual authors like Johannes R. Becher and Kasimir Edschmid.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110944730
9783110637854
ISSN:0174-4410 ;
DOI:10.1515/9783110944730
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Sven Hanuschek, Therese Hörnigk, Christine Malende.