Der realistische Weg : : Formen pragmatischen Erzählens bei Balzac, Dickens, Hardy, Keller, Raabe und anderen Autoren des 19. Jahrhunderts / / Hans Vilmar Geppert.

In Einzeluntersuchungen, Längs- und Querschnitten entsteht ein für die deutsche, englische und französische Literatur tragfähiger Begriff des literarischen Realismus im 19. Jahrhundert. Neben den genannten Autoren werden ausführlich auch Flaubert, George Eliot und Fontane einbezogen. Abgrenzungen er...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies - 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012]
©1994
Year of Publication:2012
Edition:Reprint 2012
Language:German
Series:Communicatio : Kultur – Text – Medium , 5
Online Access:
Physical Description:1 online resource (712 p.)
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Description
Other title:i-iv --
Inhaltsverzeichnis --
1. Zur Frage nach dem realistischen Weg --
2. Realismus als “Gedankenexperiment”. Grundzüge eines pragmatischen Wirklichkeitsbegriffs am Beispiel von C.S. Peirce --
3. Zur Zeichensprache des literarischen Realismus. Versuch einer semiotischen Retrospektive --
4. David Copperfields pragmatische Maxime --
5. Die Kunst, immer neu zu beginnen. Der grüne Heinrich in vergleichender Perspektive --
6. Ein realistischer Weg durch die Comédie humaine --
7. Raabes Resignationen --
8. Jude the Obscure: Die Aporie des realistischen Wegs --
Literaturverzeichnis
Summary:In Einzeluntersuchungen, Längs- und Querschnitten entsteht ein für die deutsche, englische und französische Literatur tragfähiger Begriff des literarischen Realismus im 19. Jahrhundert. Neben den genannten Autoren werden ausführlich auch Flaubert, George Eliot und Fontane einbezogen. Abgrenzungen ergeben sich einerseits etwa zu Goethe, andererseits v.a. zu Zola und zur literarischen Moderne. Der theoretische Teil der Untersuchung ist an der pragmatischen Erkenntnistheorie orientiert, die in vielen Traditionen 'von Kant zu Peirce' führt und deren zentrale Begriffe sich als literarisch fruchtbar erweisen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht eine Interpretation des "Grünen Heinrich" in vergleichender Perspektive; den immer neuen Erzählstrukturen und Wirklichkeitsentwürfen, die Keller für seine Geschichte erprobte, lassen sich jeweils Beispiele aus der europäischen Literatur zuordnen: von K. Ph. Moritz über den jungen Flaubert, Charlotte Brontë, die Goncourt und andere, bis zu Joyce und Proust. Die Untersuchung arbeitet eng an den Texten und enthält insbesondere in den mehr theoretischen Teilen viele anschauliche Beispiele. Alle Kapitel sind so geschrieben, daß sie jeweils auch für sich gelesen werden können.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110940084
9783110637830
ISSN:0941-1704 ;
DOI:10.1515/9783110940084
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hans Vilmar Geppert.