Grammatische Wege zur Textgestaltungskompetenz : : Theorie und Empirie / / Peter Klotz.

The title is programmatic and refers to the activation of reciprocal effects potentially operative in the interplay between grammatical knowledge and writing experience. The study is based on linguistic and didactic theory and posits that for all the endless controversies about the whats, whys and w...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2013]
©1996
Year of Publication:2013
Edition:Reprint 2013
Language:German
Series:Reihe Germanistische Linguistik , 171
Online Access:
Physical Description:1 online resource (272 p.) :; Zahlr. Abb.
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
0. Einführung in die Probleme: Ein Blick auf den schulischen Alltag, ein Blick auf einen Kinderaufsatz --
1. Bestandsaufnahme zum Grammatikunterricht oder: Der Weg zu einer Grammatikdidaktik --
2. Bestandsaufnahme zum Aufsatzunterricht --
3. Hauptfragen an eine funktional verknüpfte Grammatik- und Schreibdidaktik --
4. Perspektiven sprachlichen Wissens --
5. Ausgewählte grammatische und strukturelle Aspekte für die Textkompetenz --
6. Empirische Datengewinnung und Entwicklung eines computerunterstützten Bearbeitungs-, Analyse- und Recherchenprogramms --
7. Darstellung, Auswertung und Deutung des empirischen Materials --
8. Grammatische Wege zur Textgestaltungskompetenz --
Literatur
Summary:The title is programmatic and refers to the activation of reciprocal effects potentially operative in the interplay between grammatical knowledge and writing experience. The study is based on linguistic and didactic theory and posits that for all the endless controversies about the whats, whys and wherefores of teaching grammar its true purpose must be to instil competence in the selection of linguistic resources and textual structures. Empirical evidence is provided to show that written competence vitally develops in early adolescence, how and why this happens, and how it can be encouraged. This competence then flourishes by means of a continual build-up of awareness about the way in which grammatical knowledge and textual knowledge interact in the process of text composition.
Untersucht wird die alte Frage, ob sich Grammatikunterricht auf die schriftsprachliche Kompetenz fördernd auswirken kann. Die Beantwortung beginnt mit pointierten Rückblicken auf die didaktischen Diskussionen zum Grammatik- und Aufsatzunterricht, die zwar immer wieder die Integration der Lernbereiche gefordert, aber die wechselseitige Funktionalisierung nie geleistet haben. Dieses Ziel wird in der Folge durch die Verzahnung von mikrostrukturellen, sprich grammatischen und makrostrukturellen, sprich textuellen Aspekten theoretisch entwickelt und dann empirisch überprüft. Dabei zeigt sich, daß das Schlagwort vom integrativen Unterricht nicht genügt. Deutlichen Erfolg hat ein differenzierendes Vorgehen: Integration bedarf der kognitiv trennenden Verarbeitung von Grammatik und Textualität. Dies vor allem, weil die Untersuchung zu einem didaktischen Konzept fortschreitet, bei dem es darum geht, bewußt über sprachliche und textuelle Optionen für den Textgestaltungsprozeß zu verfügen. Somit bringt diese Studie eine lange didaktische Diskussion konkret voran: sie stiftet Einsichten in die schriftsprachliche Entwicklung Heranwachsender, und sie zeigt, wie eine funktional integrierte, methodisch aber differenzierende Schreibdidaktik zu einem besseren Schreiben und zu mehr Sprachbewußtsein führen kann.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110940053
9783110636895
ISSN:0344-6778 ;
DOI:10.1515/9783110940053
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Peter Klotz.