Grenzüberschreitende Unternehmenssanierung im Lichte der EuInsVO : : Unter Berücksichtigung der Entwicklungen im deutschen, österreichischen, englischen und spanischen Insolvenzrecht / / Solveig Lieder.

Mit dem Inkrafttreten der EuInsVO am 31. Mai 2002 haben die europäischen Mitgliedstaaten erstmals eine verbindliche Vorgabe für die Koordination und Gestaltung grenzüberschreitender Insolvenzverfahren erhalten. Es besteht nunmehr eine gemeinsame Basis zur Beantwortung der drei klassischen Fragen des...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Law - 2000 - 2014
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2007
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Schriften zum deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrecht ; 10
Online Access:
Physical Description:1 online resource (246 p.)
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Description
Other title:i-iv --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Literaturverzeichnis --
Abkürzungsverzeichnis --
A. Einleitung --
B. Probleme grenzüberschreitender Konzernsanierung --
C. Die Rolle der EuInsVO --
I. Entwicklung, Funktion und Struktur der EuInsVO --
II. Sanierungsverfahren im Lichte der EuInsVO --
III. Problem Konzerninsolvenzen --
IV. Zusammenfassung Teil C --
D. Rechtsvergleichende Betrachtungen im Hinblick auf eine europäische Konvergenz des Sanierungsund Konzerninsolvenzrechts --
I. Einleitung --
II. Deutschland --
III. Österreich --
IV. England --
V. Spanien --
VI. Auswertung und Ergebnisse der rechtsvergleichenden Betrachtung --
E. Resümee und Ausblick --
Sachregister
Summary:Mit dem Inkrafttreten der EuInsVO am 31. Mai 2002 haben die europäischen Mitgliedstaaten erstmals eine verbindliche Vorgabe für die Koordination und Gestaltung grenzüberschreitender Insolvenzverfahren erhalten. Es besteht nunmehr eine gemeinsame Basis zur Beantwortung der drei klassischen Fragen des Internationalen Insolvenzrechts: die Bestimmung der internationalen Zuständigkeit, die Abgrenzung der räumlichen Wirkungserstreckung eines im Inland eröffneten Insolvenzverfahrens und die Voraussetzungen für die Anerkennung der Wirkungen eines im Ausland eröffneten Insolvenzverfahrens im Inland. Gleichwohl besteht in wesentlichen Punkten noch eine Diskrepanz zwischen den Anforderungen der europäischen Insolvenzrealität und dem Regelungskonzept der EuInsVO. Die vorliegende Untersuchung stellt dar, welche Probleme konkret die Sanierung europaweit operierender Unternehmen und Konzerne in der Insolvenz in der Praxis bereitet, und widmet sich der Frage, ob diese Probleme wenn nicht allein durch die Praxis, so durch die nationalen Gesetzgeber im Sinne einer Fortbildung der durch die EuInsVO angestoßenen Entwicklung eines "europäischen Insolvenzrechts" im Wege der Konvergenz gelöst werden können. Nur durch Vergleich unterschiedlicher europäischer Rechtsordnungen lässt sich die Existenz oder die Möglichkeit derartiger Konvergenzbewegungen feststellen. Die Insolvenzrechtssysteme Deutschlands, Österreichs, Englands und Spaniens mit ihren jeweils unterschiedlichen Hintergründen werden für diesen Vergleich herangezogen. Schließlich wird dargelegt, in welcher Weise die EuInsVO und die nationalen Rechte nachreguliert werden sollten, um den Insolvenzpraktikern geeignete Instrumente und Mechanismen für die Bewältigung grenzüberschreitender Unternehmensinsolvenzen an die Hand zu geben.
The present study deals with the particular difficulties of the reorganisation of transnational groups of companies in the context of cross-border insolvencies within Europe. The development of approaches is based on an analysis not only of the EC-Regulation but as well on the potential of convergences in the national insolvency-legislations.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110938777
9783110636208
9783110277135
9783110276978
DOI:10.1515/9783110938777
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Solveig Lieder.