Diskurse über Gerechtigkeit im Werk Jakob Wassermanns / / Elisabeth Jütten.
Mit der Analyse seines literarischen Gerechtigkeitskonzeptes wird Wassermann erstmals als Vertreter der lebensphilosophisch inspirierten Moderne vorgestellt. Ebenso wie die philosophischen, kulturellen und religiösen Diskurse der Jahrhundertwende basiert sein personal akzentuiertes Gerechtigkeitskon...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012] ©2007 |
Year of Publication: | 2012 |
Language: | German |
Series: | Conditio Judaica : Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte ,
66 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (333 p.) |
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Other title: | i-iv -- Inhalt -- Einleitung: Das Thema der Gerechtigkeit in der Wassermann-Forschung -- Teil I: Philosophische, kulturelle und religiöse Diskurse der Jahrhundertwende -- 1 Philosophische Gerechtigkeitskonzepte -- 2 Kulturelle und religiöse Diskurse der Jahrhundertwende -- Teil II: Jakob Wassermanns literarisches Gerechtigkeitskonzept -- 3 Christian Wahnschaffe: Die Gerechtigkeit des ›neuen Menschen‹ im franziskanischbuddhistischen Geiste -- 4 Exkurs: Das Thema der Gerechtigkeit bei Dostojewski -- 5 Gerechtigkeit im modernen Judentum -- 6 Laudin und die Seinen -- 7 Der Fall Maurizius: Gerechtigkeit als Wahn, Ideal, Realität und Tat -- 8 Caspar Hauser – Die Gerechtigkeit als Liebestat des Herzens -- Resümee und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Siglenverzeichnis -- Personenregister |
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Summary: | Mit der Analyse seines literarischen Gerechtigkeitskonzeptes wird Wassermann erstmals als Vertreter der lebensphilosophisch inspirierten Moderne vorgestellt. Ebenso wie die philosophischen, kulturellen und religiösen Diskurse der Jahrhundertwende basiert sein personal akzentuiertes Gerechtigkeitskonzept auf dem Topos des ›neuen Menschen‹, der seine spezifische Ausprägung durch Wassermanns Doppelidentität als Deutscher und Jude erhält. Für Wassermann ist der jüdische Mensch prädestiniert, die Dualität in sich zur Einheit zu bringen und damit aller Ungerechtigkeit ein Ende zu bereiten. With her analysis of Wassermann's literary concept of justice, Elisabeth Jütten presents him for the first time as a representative of a modern age inspired by a life philosophy. Just like the philosophical, cultural and religious discourses of the turn of the century, his concept of justice with its personal accentuation is based on the topos of the 'new man', which is given its specific form by Wassermann's dual identity as a German and a Jew. For Wassermann, the Jew is predestined to forge a unity out of the duality in himself and thus to put an end to all injustice. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110937244 9783110635836 9783110277135 9783110276909 |
ISSN: | 0941-5866 ; |
DOI: | 10.1515/9783110937244 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Elisabeth Jütten. |