Umkehr der Sinneshierarchie : : Herder und die Aufwertung des Tastsinns seit der Frühen Neuzeit / / Ulrike Zeuch.

Leiblichkeit spielt in der theoretischen Begründung postmoderner Ästhetik eine zentrale Rolle. Gesucht wird ein Wahrnehmungssinn, der die durch Rationalität als verloren beklagte unmittelbare und vorbewußte Selbstgewißheit restituiert. Bei der historischen Bestimmung der eigenen Position bezieht man...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2000
Year of Publication:2013
Edition:Reprint 2012
Language:German
Series:Communicatio : Kultur – Text – Medium , 22
Online Access:
Physical Description:1 online resource (332 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • I. Einleitung
  • ERSTER TEIL. Umkehr der Sinneshierarchie. Von den primären und sekundären Qualitäten zur Ausdehnung
  • II. Thomas von Aquins Lehre von den primären und sekundären Qualitäten
  • III. Der Zweifel an der Gewißheit sinnlicher Erkenntnis seit Ockham und die Folgen: Umkehr der Sinneshierarchie und Ausdehnung als objektive Qualität
  • IV. Herder oder die Bedeutung des Tastsinns für die Erkenntnis
  • ZWEITER TEIL. Menschliche Schönheit – Inbegriff alles Wißbaren. Von der Proportion zur Ruhe in der Bewegung
  • V. Von der Proportion zum je ne sais quoi oder die Subjektivierung der Schönheitserfahrung
  • VI. Grazie als Ausdruck seelischer Schönheit im 18. Jahrhundert
  • VII. Authentisches Fühlen und das Problem sprachlicher Explikation des Gefühlten
  • VIII. Zusammenfassung
  • IX. Literaturverzeichnis