Das doppelte Erhabene : : Eine Argumentationsfigur von der Antike bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts / / Dietmar Till.
Im Kontext der Debatten um die Postmoderne erlebte die Kategorie des "Erhabenen" seit den 1980er Jahren einen beispiellosen Aufstieg. Als Kehrseite des Schönen ist das Erhabene seither aus keiner ästhetiktheoretischen Debatte mehr wegzudenken. Bezeichnend ist allerdings, daß sich die Disku...
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Till, Dietmar, Till, Dietmar, Das doppelte Erhabene : Eine Argumentationsfigur von der Antike bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts / Studien zur deutschen Literatur , i-iv -- Inhalt -- Einleitung -- I. ›Rhetorical natural sublime‹ – Zur Forschungsdiskussion -- II. Longin und der frühneuzeitliche Rhetorik-Diskurs -- III. Simplizität und Sublimität – Aspekte eines ästhetischen Diskurses -- 1) Theoriegeschichtliche Grundlagen -- 2) Synkretistische Stiltypologien: Die Ideenlehre des Hermogenes im Kontext der frühneuzeitlichen Rhetorik -- 3) ›Theorhetor‹: Das Erhabene und die Simplizität der Bibel -- 4) ›Passion‹, ›Poetry‹, ›Sublimity‹: Robert Lowths Interpretation der ›hebräischen Poesie‹ -- 5) ›La querelle du Fiat lux‹ -- 6) Anmerkungen zur Rezeption der querelle du fiat lux in Deutschland -- IV. Longin-Rezeption im Deutschland der Aufklärung: Boileau und die Folgen -- V. ›Simplicity Sublimity‹ im britischen Theoriekontext -- VI. Das Naive und das Erhabene in der Spätaufklärung -- Schluß: Traditionsbruch und ›Selbstgefühl‹ -- Literaturverzeichnis -- Anhang: Editionen, Kommentare und Ubersetzungen von Ps.-Longin |
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