Interviewliteratur zum Leben in der DDR : : Zur literarischen, biographischen und sozialgeschichtlichen Bedeutung einer dokumentarischen Gattung / / Hans Joachim Schröder.
Das Interview ist seit Jahrzehnten in der Wissenschaft, im Journalismus und in der Literatur eine überaus weitverbreitete Kommunikationsform. Innerhalb der Literaturwissenschaft gibt es bisher nahezu gar keine Versuche, sie näher zu analysieren. In schwerpunktmäßiger Ausrichtung auf die Literaturwis...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012] ©2001 |
Year of Publication: | 2012 |
Edition: | Reprint 2010 |
Language: | German |
Series: | Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ,
83 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (426 p.) |
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Other title: | I-VI -- Vorbemerkung -- TEIL Α: Einführung und Überblick -- I. Zur allgemeinen Bedeutung des Interviews -- II. Interviewliteratur zur DDR in der Zeit vor der Wende. Ein Überblick -- III. Interviewliteratur zur Wende- und ersten Nachwendezeit. Ein Überblick -- TEIL B: Autorinnen und Autoren der Interviewliteratur zur DDR -- I. Erika von Hornstein -- II. Erika Runge -- III. Sarah Kirsch -- IV. Maxie Wander -- V. Irina Liebmann -- VI. Wolfgang Herzberg -- VII. Jürgen Lemke -- TEIL C: Leben in der DDR – Register zur Erschließung soziologisch und sozialhistorisch relevanter Inhalte -- I. Zur Entstehung des Registers. Hinweise für die Benutzung -- II. Siglen zur Kennzeichnung der ausgewerteten Literatur -- III. Schlagwörter- und Fundstellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register -- Personenregister -- Sachregister |
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Summary: | Das Interview ist seit Jahrzehnten in der Wissenschaft, im Journalismus und in der Literatur eine überaus weitverbreitete Kommunikationsform. Innerhalb der Literaturwissenschaft gibt es bisher nahezu gar keine Versuche, sie näher zu analysieren. In schwerpunktmäßiger Ausrichtung auf die Literaturwissenschaft, zugleich unter ständiger Einbeziehung von Fragestellungen der Soziologie, Sozialgeschichte usw. wird untersucht, welche formalen Eigenschaften, welchen Aussage- und Quellenwert Interviews als Interview-Literatur besitzen. Die Analyse, in der zunächst der Begriff der Dokumentarliteratur neu definiert wird, ist dabei ausgerichtet auf den überschaubaren Bestand interviewliterarischer Texte zum Leben in der DDR: Was erzählen ‚gewöhnliche‘ Bürger Ostdeutschlands im Zeitraum etwa zwischen 1960 und 1995 über ihre Biographie und damit über die Gesellschaft? Teil A der Studie enthält eine genaue Beschreibung der Textsorte Interviewliteratur; in Überblicksdarstellungen wird außerdem der Gesamtbestand interviewliterarischer Texte zum Leben in der DDR und der ersten Nach-DDR näher gekennzeichnet. Teil B zeigt in ›Interviews mit Interviewschriftstellern‹, wie die Entstehungsgeschichten, Formen und Inhalte von Interviews zum DDR-Leben im einzelnen beschaffen sind. Ein großangelegtes Register in Teil C ermöglicht es schließlich Forschern verschiedenster Disziplinen, detaillierten Aufschluß über praktisch alle Lebensinhalte zu gewinnen, die in 121 Texten der Interviewliteratur zur Sprache kommen. Little research interest has been directed so far toward the way in which interviews represent a specific form of documentary literature. The study looks at a large, but entirely assimilable collection of texts qualifying as interview literature, stemming from autobiographical accounts by 'ordinary' East German citizens and reflecting life in the GDR and in post-GDR East Germany up to 1995. Its purpose is to demonstrate that the interview genre is a source of personal testimony which, like diaries or letters, can be of major and immediate value for many branches of scholarship. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110932607 9783110637854 |
ISSN: | 0174-4410 ; |
DOI: | 10.1515/9783110932607 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Hans Joachim Schröder. |