Die Zweisprachigkeit Friedrichs des Großen : : Ein linguistisches Porträt / / Corina Petersilka.

Frederick II (1712-1786) preferred speaking French to German. Alongside the educational and culture-historical reasons for this preference, this philological study systematically examines the Prussian king's bilingualism. His usage of French and German is subjected to a linguistic analysis with...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2011]
©2005
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie , 331
Online Access:
Physical Description:1 online resource (320 p.)
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Description
Other title:i-iv --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
0. Einleitung --
1. Soziohistorische Prämissen --
2. Erziehungsgeschichtliche Prämissen --
3. Metasprachliche Äußerungen Friedrichs II --
4. Friedrichs II. Zweisprachigkeit: pragmalinguistische Analyse --
5. Friedrichs II. Französisch: deskriptive Analyse --
6. Friedrichs II. Deutsch --
7. Schluss --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Abkürzungsverzeichnis --
Abbildungsverzeichnis --
Personenregister --
Sachregister
Summary:Frederick II (1712-1786) preferred speaking French to German. Alongside the educational and culture-historical reasons for this preference, this philological study systematically examines the Prussian king's bilingualism. His usage of French and German is subjected to a linguistic analysis with reference to an extensive corpus of manuscripts. The detailed description of the monarch's use of these two languages in his everyday concerns as ruler, military commander, private individual, writer, and reader provides a methodologically novel portrait of the bilingual roi-philosophe.
Über das Sprachverhalten Friedrichs II. (1712-1786) - des bedeutendsten und zugleich umstrittensten preußischen Königs des 18. Jahrhunderts - wurden in der ausgedehnten Historiographie kontroverse und teils kuriose Urteile gefällt. Seine ostentative Bevorzugung des Französischen stieß auf Unverständnis, wobei gleichzeitig seine Kompetenz in dieser Sprache bezweifelt wurde. Manche Autoren wiederum verstiegen sich zu dem Urteil, er habe kaum Deutsch gekonnt. Die philologische Studie liefert eine umfassende Darstellung der Zweisprachigkeit des Monarchen auf der Basis seiner Handschriften und der Zeitzeugenaussagen. Untersucht wird das Sprachverhalten des französisch schreibenden und sprechenden Privatmannes, Literaten und Philosophen und des zumeist deutsch kommunizierenden Administrators und Militärs. Nach linguistischen Maßstäben werden seine französische Orthographie, die zum Teil Rückschlüsse auf die Aussprache erlaubt, und seine lexikalisch-grammatische Beherrschung des Französischen beschrieben. Sein Deutsch wird hinsichtlich dialektaler und französischer Einflüsse betrachtet. Die Kapitel über die sprachliche Erziehung Friedrichs II., über den kulturgeschichtlichen Hintergrund der Zeit, über sein Verhalten als Leser, Schriftsteller und Gesprächspartner lassen die zahlreichen Gründe für die ausgeprägte Frankophonie des Preußenkönigs verständlich werden.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110929041
9783110636970
9783110277111
9783110276886
ISSN:0084-5396 ;
DOI:10.1515/9783110929041
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Corina Petersilka.