Typologische Züge des Japanischen / / Yoshiko Ono.

In dieser Arbeit werden die wesentlichen Züge der japanischen Sprache aus typologischer Sicht vorgestellt. Die wichtigsten typologischen Themen sind morphologische Charakterisierungen (Agglutination, analytisch/synthetisch u.ä.), Wortstellung, Kasusmarkierung, Head/Dependent-Marking und Pro-Drop. Ja...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter Asian Studies Backlist (2000-2014) eBook Package
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2011]
©2002
Year of Publication:2011
Edition:Reprint 2010
Language:German
Series:Linguistische Arbeiten , 453
Online Access:
Physical Description:1 online resource (345 p.)
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Description
Other title:I-X --
1. Einleitung --
2. Wesentliche Züge der japanischen Morphosyntax --
3. Adnominalität und Adverbalität --
4. Nomen und Adverb --
5. Markierung nominaler Satzkonstituenten --
6. Markierung von Adjunkten und Hierarchie der Zentrizität der Kasusmarkierungen --
7. Transpersonalität der Referenz --
8. Verbale Deixis, Referenz von Partizipanten und Orientierung zwischen Agens und Empfänger --
9. Zusammenfassung und typologische Fragestellungen --
Anhang 1: Transkription --
Anhang 2: Abkürzungen und Symbole --
Literatur
Summary:In dieser Arbeit werden die wesentlichen Züge der japanischen Sprache aus typologischer Sicht vorgestellt. Die wichtigsten typologischen Themen sind morphologische Charakterisierungen (Agglutination, analytisch/synthetisch u.ä.), Wortstellung, Kasusmarkierung, Head/Dependent-Marking und Pro-Drop. Japanisch entspricht einerseits dem Prototyp bekannter typologischer Bündel. So ist es eine der konsistentesten Sprachen, was die Wortstellung und die Kopf- vs. Dependens-Markierungstypologie betrifft. Andererseits geben die Daten Anlaß für kritische Überprüfungen bisheriger Versuche, typologische Zusammenhänge auszumachen und deren Erklärung funktional darzustellen. Dies betrifft vor allem die Bereiche Wortstellungsfreiheit, Kasusmarkierung, Topikalisierung, Diathese, Kongruenz bzw. Kopf-Markierung, Weglaßbarkeit von Satzgliedern bzw. Möglichkeit eines aus dem Prädikat allein bestehenden Satzes und Null-Anapher. Die Prinzipien, die den japanischen Typus prägen und aus denen die meisten typologischen, auch die morphologischen, Eigenschaften abgeleitet werden können, sind die Markierung der Dependenzrelation am Dependens und die Endstellung des Kopfes auf der morphosyntaktischen Seite und die Transpersonalität auf der referenzbezogenen Seite. In diesem Zusammenhang werden die Leistung der verbalen Deixis sowie Probleme der Flexionskategorien und Wortarten erörtert. Da die Kasusmarkierung ein Nomen als Dependens kennzeichnet und bei einem nominalen Kopf abwesend ist, gilt ein großer Teil der Arbeit der Analyse der Kasusmarkierung.
The aim of the study is to provide a typological description of the essential features of Japanese and a detailed analysis of selected problems this poses. They appear above all in connection with inflection categories, parts of speech, case marking, omission of phrase (sentence) members, personal reference, and verbal deixis. The central typological topics are morphological characterization (agglutination, analytic/synthetic, etc.), word order, case marking, head/dependent marking, and pro-drop. The study casts light on the systematic connections between these aspects of Japanese and gives a typologically coherent account of the language.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110924794
9783110649772
9783110636970
ISSN:0344-6727 ;
DOI:10.1515/9783110924794
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Yoshiko Ono.