Uneigentliches Sprechen und Bildermischung in den Elegien des Properz / / Thomas Riesenweber.
Die Arbeit ist die erste umfassende Studie über den properzischen Metapherngebrauch, der bereits Hertzberg als wichtigstes Merkmal der eigenwilligen Sprache des Dichters galt. Nach einer Einführung in die antike und moderne Metapherntheorie werden zahlreiche Aspekte uneigentlichen Sprechens und von...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012] ©2007 |
Year of Publication: | 2012 |
Language: | German |
Series: | Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ,
86 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (446 p.) |
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Other title: | i-vi -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Formen uneigentlichen Sprechens -- Interaktion zwischen Metaphern, Metonymien und der Umgebung -- Metaphernhäufungen -- Kontaminationen -- Die Metaphorik der programmatischen Elegien -- Zusammenfassung -- Appendix -- Literaturangaben -- Indices |
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Summary: | Die Arbeit ist die erste umfassende Studie über den properzischen Metapherngebrauch, der bereits Hertzberg als wichtigstes Merkmal der eigenwilligen Sprache des Dichters galt. Nach einer Einführung in die antike und moderne Metapherntheorie werden zahlreiche Aspekte uneigentlichen Sprechens und von Bildersprache im weiteren Sinne in den Elegien des Properz beleuchtet, darunter Vergleiche, Priameln, Sprichwörter, Allegorien, mehrstufige Verfremdungen (Metalepsen), Euphemismus und Drastik, Periphrasen. Ferner werden die verschiedenen Formen der Interaktion von Metaphern und Metonymien mit der Realebene untersucht, u. a. das Phänomen der ‚Intrusion‘, Zeugmata und Amphibolien, verschiedene Identitätsstufen von Gottheiten, kühne Brachylogien und Synästhesien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Metaphernkontaminationen und der oft assoziativ verknüpften Metaphernfelder; dabei werden v. a. die nach alexandrinischer Manier besonders symbolreichen programmatischen Elegien der Bücher II-IV in den Blick genommen. Es zeigt sich, dass viele Kühnheiten, die in der modernen Properzforschung gerne mit dem Mittel der Konjekturalkritik beseitigt werden, dem originellen Sprach- und Stilempfinden des Properz zuzuschreiben sind. Propertius’ Elegies are among the most original products of Latin literature. Understanding the poems, however, is complicated by the idiosyncratic language and forms of composition on the one hand and the defective transmission of the texts on the other. The most striking stylistic characteristics are the bold use of metaphor and the combining of often disparate images. The study examines this central aspect and demonstrates that the boldness is not due to the vagaries of textual transmission but can be traced back to Propertius himself. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110924121 9783110636178 9783110277135 9783110277005 |
ISSN: | 1862-1112 ; |
DOI: | 10.1515/9783110924121 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Thomas Riesenweber. |