Formen selbstreflexiven Erzählens : : Eine Typologie und sechs exemplarische Analysen / / Michael Scheffel.
The first part of the book presents a systematically reasoned typology of the various forms of narrative self-reflection. The second section draws on this typology for a discussion of the various formulations of narrative poetics to be found in the literature in German. A number of detailed analyses...
Saved in:
Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies - 1990 - 1999 |
---|---|
VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2011] ©1997 |
Year of Publication: | 2011 |
Language: | German |
Series: | Studien zur deutschen Literatur ,
145 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (285 p.) |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Other title: | I-VI -- Einleitung -- I. Selbstreflexion im poetologischen und narratologischen Sinn -- II. Entwürfe einer narrativen Poetik zwischen Aufklärung und Gegenwart - sechs exemplarische Analysen -- III. Möglichkeiten und Formen selbstreflexiven Erzählens — ein Resümee -- IV. Literaturverzeichnis -- V Personenregister |
---|---|
Summary: | The first part of the book presents a systematically reasoned typology of the various forms of narrative self-reflection. The second section draws on this typology for a discussion of the various formulations of narrative poetics to be found in the literature in German. A number of detailed analyses of literary works ranging from the beginnings of modern fictional narrative and taking us beyond its self-declared demise up to the immediate present serve as a basis for the discussion of the historical evolution of narrative fiction and its special situation in the 'age of simulation'. Von der Selbstreflexion bestimmter literarischer Werke wird oft gesprochen. Was aber bedeutet Selbstreflexion im besonderen Fall einer fiktionalen Erzählung, welche Formen lassen sich unterscheiden, und wie haben sich diese Formen historisch entwickelt? Der erste Teil des Buchs bestimmt das Phänomen der Selbstreflexion im poetologischen und narratologischen Sinn. Zu diesem Zweck wird der Gegenstands-, Wirklichkeits- und Selbstbezug von fiktionaler Rede untersucht und eine systematisch begründete Typologie der möglichen Formen narrativer Selbstreflexion entworfen. Der zweite Teil macht diese Typologie fruchtbar und analysiert am Beispiel von Werken der Autoren Wieland, E.T.A. Hoffmann, Fontane, Schnitzler, Hildesheimer und Grzimek unterschiedliche Formulierungen einer narrativen Poetik in der deutschsprachigen Literatur. Dabei zeigt sich, daß die Möglichkeiten selbstreflexiven Erzählens bedeutend vielfältiger sind, als gemeinhin angenommen wird. Auch scheinbar selbstvergessene, 'realistische' Erzählungen können sich auf sich selbst beziehen und auf durchaus komplexe Weise vom fiktionalen Erzählen und seinen poetologischen Voraussetzungen handeln. Die Reihe von Werkanalysen, die mit den Anfängen neuzeitlichen fiktionalen Erzählens beginnt und über dessen erklärtes Ende hinaus bis in die unmittelbare Gegenwart reicht, ermöglicht schließlich einen Überblick über die Entwicklung der narrativen Fiktion und ihre besondere Situation im gegenwärtigen 'Zeitalter der Simulation'. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110922332 9783110637830 |
ISSN: | 0081-7236 ; |
DOI: | 10.1515/9783110922332 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Michael Scheffel. |