Studien zur Komposition der mekkanischen Suren : : Die literarische Form des Koran - ein Zeugnis seiner Historizität? / / Angelika Neuwirth.

Der Koran, als Text von der Forschung jahrzehntelang marginalisiert, rückt mit dem Bekanntwerden ältester Manuskriptfunde aus San'a wieder ins Interesse der Islamforschung. Angesichts des Fehlens zeitgenössischer Zeugnisse fällt dem Koran als historischem Dokument für die früheste Islamentwickl...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2007
Year of Publication:2012
Edition:2. durch eine korangeschichtliche Einf. erw. Aufl.
Language:German
Series:Studien zur Geschichte und Kultur des islamischen Orients : Beihefte zur Zeitschrift “Der Islam” , N.F. 10
Online Access:
Physical Description:1 online resource (437 p.) :; 2 Falttab.
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Description
Other title:i-iv --
Vorwort zur zweiten Auflage. Vorwort zur ersten Auflage --
Inhaltsverzeichnis --
Ein Versuch der historischen und forschungsgeschichtlichen Verortung des Koran --
Einleitung --
1. Versabteilung --
2. Der Reim in den mekkanischen Suren --
3. Der Koranvers und seine Struktur --
4. Die Komposition der Suren und ihre Bauelemente --
4.0 Grundsätzliches: Versgruppe, Gesätz, Hauptteil --
4.1 I. mekkanische Periode --
4.2 II. und III. mekkanische Periode --
5. Exkurs: Der Wortakzent im Koran und seine sprachgeschichtliche Stellung --
6. Ausgewählte Surentranskripte --
Bibliographie --
Literaturverzeichnis zum Exkurs --
Register --
Register zum einleitenden Essay
Summary:Der Koran, als Text von der Forschung jahrzehntelang marginalisiert, rückt mit dem Bekanntwerden ältester Manuskriptfunde aus San'a wieder ins Interesse der Islamforschung. Angesichts des Fehlens zeitgenössischer Zeugnisse fällt dem Koran als historischem Dokument für die früheste Islamentwicklung einzigartige Bedeutung zu - ein Sachverhalt, der jedoch für die Frühislamdebatte bisher noch nicht fruchtbar gemacht werden konnte. Denn zum einen sperrt sich der Koran mit seiner schwer zugänglichen Gesamtstruktur gegen eine historische Lektüre, zum anderen kann der poetische Text des Koran kann erst dann historisch ausgewertet werden, wenn sein literarischer Code entziffert ist. Dazu werden in der wiederabgedruckten Untersuchung von 1981 sämtliche mekkanischen Suren einer Strukturanalyse unterzogen und literaturwissenschaftlich auf ihre Geneseprozesse hin untersucht, die auch ein Licht auf die historische Entwicklung der Gesamtstruktur werfen. Angelika Neuwirth erweitert den Nachdruck um eine neue religionsgeschichtliche Studie, in der die Ergebnisse historisch ausgewertet werden, indem die Suren erstmals als Zeugnisse einer Geschichte der Koranverkündung und protoislamischen Gemeindebildung gelesen werden.
The Qur’an is an orally composed poetical text which Muslims have always known mainly in the form of oral recitation. Western scholarship however has hardly ever read it as literature, on account of the inaccessibility of its structure, and instead has used it mainly to mine theological or legislative statements. Angelika Neuwirth brings order to this supposed chaos by demonstrating meaningful compositional structures for the Makkan suras of the Qur’an. This 2nd edition has been extended to include a new study which examines the suras as pointing to a historical development in the preaching of the Qur’an and the formation of a community.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110920383
9783110636178
9783110277135
9783110277029
ISSN:1862-1295 ;
DOI:10.1515/9783110920383
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Angelika Neuwirth.