Gesammelte Werke. / Band 13, : Vom Erkennen des literarischen Kunstwerks / / hrsg. von Edward M. Swiderski.

"Vom Erkennen des literarischen Kunstwerks" ist zuerst (poln. 1937) als erkenntnistheoretisches - und geringfügig populäreres - Pendant zur ontologischen Theorie "Das literarische Kunstwerk" (1931) angelegt. In der deutschen Fassung (Erstpublikation 1968) wird es zum gedankenreic...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 1990 - 1999
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2013]
©1997
Year of Publication:2013
Edition:Reprint 2013
Language:German
Series:Gesammelte Werke ; Band 13
Online Access:
Physical Description:1 online resource (509 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Roman Ingarden, Vom Erkennen des literarischen Kunstwerks --
Vorwort der Herausgeber --
Einleitung --
I. Kapitel: Die in das Erkennen des literarischen Kunstwerks eingehenden verschiedenen Funktionen --
II. Kapitel: Die Zeitperspektive in der Konkretisation des literarischen Kunstwerks --
III. Kapitel: Bemerkungen über das Erkennen des wissenschaftlichen Werkes --
IV. Kapitel: Die Abwandlungen des Erkennens des literarischen Kunstwerks --
V. Kapitel: Ausblick auf einige Probleme der kritischen Betrachtung der Erkenntnis des literarischen Kunstwerks --
Nachwort --
Editorische Notiz --
TEXTKRITISCHER ANHANG --
Analytisches Inhaltsverzeichnis --
Personenregister
Summary:"Vom Erkennen des literarischen Kunstwerks" ist zuerst (poln. 1937) als erkenntnistheoretisches - und geringfügig populäreres - Pendant zur ontologischen Theorie "Das literarische Kunstwerk" (1931) angelegt. In der deutschen Fassung (Erstpublikation 1968) wird es zum gedankenreichen literaturphilosophischen Alterswerk. Wie schon "Der Streit um die Existenz der Welt" (Erstpublikation 1947/48), so ist auch "Vom Erkennen" als Antwort auf Krieg, Völkermord und Totalitarismen zu lesen, im Sinne des Beharrens auf den Fundamenten der humanen Existenz. Dem "Ende der Ontologie" setzt Roman Ingarden (1893-1970) den Nachweis der Notwendigkeit ontologischer Reflexion bei der Ergründung erkenntnistheoretischer Sachverhalte entgegen (vgl. die 'ästhetische Konkretisation'), der am Wert verzweifelten Nachkriegsliteratur die Erörterung der Werte, Wertqualitäten und ihrer möglichen Synthesen im konkretisierten literarischen Kunstwerk. Gegenüber "Das literarische Kunstwerk" arbeitet er neu die quasi-zeitliche Dimension des literarischen Kunstwerks aus, 'entdeckt' die künstlerischen Funktionen der Unbestimmtheit, bezieht die Lyrik und das Gattungswesen der Literatur ein und analysiert die verschiedenen Erkenntnisziele und -zugänge zum literarischen Kunstwerk. Dem Liebhaber vermittelt das Buch eine Begründung des legitimen Entzückens am ästhetischen Gegenstand, dem Literaturwissenschaftler eine Grundlegung seiner analytischen und funktionellen Erkenntnisoperationen. Ein ausführliches analytisches Inhaltsverzeichnis, ein davon abgeleitetes System von Kolumnentiteln sowie ein Personenverzeichnis erleichtern in dieser neuen Ausgabe die Arbeit mit diesem Buch.
The "Cognition of the Literary Work of Art" (1937; 1968) by Roman Ingarden (1893-1970), the renowned Polish philosopher and pupil of Husserl, combines the epistemological and the ontological perspective in a philosophically original manner. In philosophical and literary terms it represents an advance on the famous "Literary Work of Art" (1931) by the same author. The response to the moral holocaust of the Second World War takes the form of an increased insistence on the preservation of traditional values and an attempt to provide a philosophical legitimation of aesthetic delight in the literary artwork.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110910377
9783110636901
DOI:10.1515/9783110910377
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Edward M. Swiderski.