»Du mauvais goût«: Annie Ernauxs Bildungsaufstieg als literatur- und gesellschaftskritische Selbstzerstörung : : Eine Untersuchung ihres Werks mithilfe textlinguistischer, psychologischer und soziologischer Kriterien / / Heike Ina Kuhl.
Gegenstand der Untersuchung sind die gesellschaftskritischen Werke der Autorin Annie Ernaux (*1940, Prix Renaudot 1983), welche um das autobiographisch motivierte Thema des Bildungsaufstiegs kreisen. Zum ersten Mal wird durch eine detaillierte erzähltextgrammatische Einzelwerkanalyse und synoptische...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2016] ©2001 |
Year of Publication: | 2016 |
Edition: | Reprint 2016 |
Language: | German |
Series: | Mimesis : Romanische Literaturen der Welt ,
35 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (301 p.) |
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Table of Contents:
- Frontmatter
- Inhaltsverzeichnis
- Danksagungen
- Lesetechnische Hinweise
- Einleitung
- Die Untersuchungsmethoden: Textverständnis - Interpretationsverständnis
- Einführende Synopsis: Die Gemeinsamkeiten der Ernauxschen Werke
- These: Il y a d'abord les parents. Die tendenziell psychologische Präsentation des Klassenwechsels, der Identitätsentwicklung und des Eltern-Kind-Konflikts. von Les armoires vides und Ce qu'ils disent ou rien als «Mémoires de jeunes filles dé-rangées»
- Les armoires vides. Abtreibung eines Subjektwerdungsprozesses
- Ce qu'ils disent ou rien. Die «Regeln» einer gewaltvollen Fremdbestimmung
- Ausleitender synoptischer Vergleich von Les armoires vides und Ce qu'ils disent ou rien. Das Politische Moment des Privaten
- Antithese:Il y a d'abord les différences sociales. Die tendenziell soziologische Präsentation des Klassenwechsels, der Identitätsentwicklung und des Eltern-Kind-Konflikts von La femme gelée und La place als «Bourgeoise malgré elle»
- La femme gelée. Die unmerkliche Geburt der Bürgerin
- La place. Schuldhafte Klassendifferenz
- Synthese: Il y a d'abord la mère. Rückkehr zum Privaten und Psychologischen und zum Mutter-Kind-Verhältnis von Une Femme (1988) als das Verbinden der Widersprüche
- Une Femme. Eine Geschichte liber Demeter und Kore
- Die Wiederholung: Il y a d'abord la mère et la honte. Psychologischer Mutter-Tochter-Konflikt und «autoethnologische» Präsentation des Klassenwechsels von «Je ne suis pas sortie de ma nuit» und La honte als Selbstzerstörung der Annie E...
- «Je ne suis pas sortie de ma nuit». Intertextuell, mutterbestimmt, destruktiv
- La honte. Die programmatische Selbstzerstörung
- Synoptische Abschlußbewertung der «Familienromane»
- Anhang: Auszüge aus dem Interview mit Annie Ernaux vom 29.7.97
- Literaturverzeichnis