Christian August Vulpius – Eine Korrespondenz zur Kulturgeschichte der Goethezeit. / Band 1+2, : Band 1: Brieftexte. Band 2: Kommentar / / hrsg. von Andreas Meier.

Selbst seine kritischen Rezensenten mussten einräumen, dass Vulpius (1762 - 1827) insbesondere nach dem Erfolg seines Räuberromans Rinaldo Rinaldini (1799) zu den wahrhaft populären Autoren seiner Zeit zu zählen war, 'berühmt wie ein Sprichwort'. Trotz etlicher Versuche im hohen Stil tragi...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2003
Year of Publication:2013
Edition:Reprint 2012
Language:German
Series:Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte , 28 (262)
Online Access:
Physical Description:1 online resource (1206 p.) :; 2 Frontispize
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505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhalt --   |t Vorwort --   |t Die 'Triviale Klassik’ – Unterhaltungsliteratur als kulturelles Komplement --   |t Briefe von Christian August Vulpius --   |t 1. An F. G. Unger in Berlin, Donnerstag, 19. September 1785–202 An N. Meyer in Bremen, Dienstag, 13. Januar 1807 --   |t 203 An unbekannt, Sonntag, 7. Februar 1807–552 An J. W. v. Goethe in Jena, Freitag, 11. August 1820 --   |t 553 An C. A. Böttiger in Dresden, Sonntag, 3. September 1820–745 An J. M. Färber in Jena, Dienstag, 3. April 1827 --   |t Nicht datierbare Briefe von Vulpius --   |t Briefe an Christian August Vulpius --   |t 1 Von C. Schröfl in Pest, Donnerstag, 5. März 1795–159 Von der Jalz in Jena, Sonntag, 5. Juni 1825 --   |t Nicht datierbare Briefe an Vulpius --   |t Nachtrag --   |t Frontmatter2 --   |t Inhalt --   |t Editorische Richtlinien --   |t Abkürzungs-, Siglen- und Literaturverzeichnisse --   |t Kommentar zu den Briefen von Christiana Agust Vulpius --   |t 1. An F. G. Unger in Berlin, Donnerstag, 19. September 1785–146. An J. W. v. Goethe in Jena, Dienstag, 13. Dezember 1803 --   |t 147. An Ν. Meyer in Bremen, Sonntag, 15. Januar 1804–340. An J. W. v. Goethe in Jena, Mittwoch, 26. März 1817 --   |t 341. An J. M. Färber in Jena, Donnerstag/Freitag, 3./4. April 1817–575 An G. G. Güldenapfel in Jena, Samstag, 24. März 1821 --   |t 576 An Die Akademische Bibliothek in Jena, Sonntag, 7. April 1821– 745 An J. M. Färber in Jena, Dienstag, 3. April 1827 --   |t Nicht datierbare Briefe von Vulpius --   |t Zeilenkommentar zu den Briefen an Christian August Vulpius --   |t Verzeichnisse und Regesten --   |t Register 
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520 |a Selbst seine kritischen Rezensenten mussten einräumen, dass Vulpius (1762 - 1827) insbesondere nach dem Erfolg seines Räuberromans Rinaldo Rinaldini (1799) zu den wahrhaft populären Autoren seiner Zeit zu zählen war, 'berühmt wie ein Sprichwort'. Trotz etlicher Versuche im hohen Stil tragischer Formen, die selbst am Wiener Hoftheater Beachtung fanden, wurde er mit über 30 dramatischen Texte und annähernd 70 Romanen zu einem der meistgelesenen Unterhaltungsautoren der Goethezeit, dem selbst Thomas Mann in "Lotte in Weimar" seinen Tribut nicht versagte. Wenngleich die literarische Kritik mitunter wünschte, dass seine 'Fruchtbarkeit nicht permanent' sei, gelang es Goethes Schwager Vulpius, ausgehend vom galanten Unterhaltungston Wielands, vor allem erzählende Genres zu entwickeln, deren Montagetechnik unmittelbar auf die serielle Produktion der Kolportageromane des 19. und 20. Jahrhunderts wirkte. Verblüffend muss der heutige Leser konstatieren, dass auf dem Revers der glänzenden Medaille Weimarer Klassik eine 'triviale Klassik' ihre Spuren hinterlassen hat. Die vorliegende mit einer umfangreichen Einführung versehene Ausgabe seiner Korrespondenz umfasst etwa 750 Briefe von und ca. 160 Briefe an Vulpius, die das gesamte Feld seiner Tätigkeit erschließen und eine Innenperspektive der Organisation kultureller Institutionen des Klassischen Weimar eröffnen. Ergänzt um mehrere Hundert amtliche Schriften und erschlossene Briefe, über die in Regestform berichtet wird, dokumentiert dieses Briefkorpus verwaltungstechnische wie ästhetische Entscheidungsprozesse innerhalb des Herzoglichen Hoftheaters, für das Vulpius als Dramaturg Goethes die Bühneneinrichtungen nahezu sämtlicher Opern und Singspiele in den 1790er Jahren vornahm und vor allem der Herzoglichen Bibliothek, in der er eine Karriere vom Registrator bis zum die Geschäfte leitenden Herzoglichen Bibliothekar durchlief. Vor allem als von den Zeitgenossen geschätzter Verfasser und Herausgeber vorwiegend lokalhistorischer Zeitschriften wie Die Vorzeit und den Curiositäten hat auch Vulpius seinen Anteil an der Entwicklung öffentlichkeitsorientierter Strukturen des kollektiven Gedächtnisses. Der zweite Band enthält einen umfassenden philologisch-historischen Kommentar. 
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