Mirjam : : Eine feministisch-rhetorische Lektüre der Mirjamtexte in der hebräischen Bibel / / Ursula Rapp.

Die Studie untersucht die Rhetorik der alt-testamentlichen Mirjambelege und ihre sozialgeschichtlichen Kontexte und arbeitet aus feministischer Sicht die Forschungsgeschichte zu Mirjam auf. Die bisherige Mirjamforschung war größtenteils von literargeschichtlichen Vorentscheidungen geprägt und kam de...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Theology and Religious Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2015]
©2002
Year of Publication:2015
Edition:Reprint 2014
Language:German
Series:Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft , 317
Online Access:
Physical Description:1 online resource (434 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
The Song of Questions --
Teil 1 : Eine feministisch-rhetorische Analyse der Miij amtraditionen --
Teil 2: Mirjam in den Texten --
1. Num 12: Gott hat nicht nur zu Mose gesprochen --
2. Die Tora des Mose und Mirjam: Dtn 24,8-9 --
3. Ex 15,19-21: Die Prophetin Mirjam --
4. Num 20,1-13: Mirjam in Kadesch --
5. Mi 6,4: Mirjam, von Gott gesendet --
6. Mirjam im Stammbaum Israels: Num 26,59 und 1 Chr 5,29 --
Teil 3: Auf dem Weg zu einer feministisch-kritischen Rhetorik der Miij amtraditionen --
Abkürzungen und Zitationsweisen --
Literaturverzeichnis --
Stellenregister
Summary:Die Studie untersucht die Rhetorik der alt-testamentlichen Mirjambelege und ihre sozialgeschichtlichen Kontexte und arbeitet aus feministischer Sicht die Forschungsgeschichte zu Mirjam auf. Die bisherige Mirjamforschung war größtenteils von literargeschichtlichen Vorentscheidungen geprägt und kam deshalb nur zu rudimentären Aussagen über Mirjam. Demgegenüber lassen sich mittels einer feministisch-rhetorischen Analyse mit rezeptions- und produktionsästhetischen Fragestellungen neue Kontexte dafür finden, was Mirjam im Text repräsentiert. Sie kann nicht länger als "Prophetin" aus der Frühzeit Israels betrachtet werden, sondern steht vielmehr für eine bestimmte theopolitische Position in persischer Zeit.
This study examines the rhetoric of the Old Testament Miriam references and their socio-historical contexts, and processes the history of research into Miriam from a feminist perspective. Previous research into Miriam was largely determined by prior decisions on literary history, and was thus only able to make rudimentary statements about Miriam. In contrast, a feminist rhetorical analysis inquiring into the aesthetics of reception and production reveals new contexts for what Miriam represents in the text. She can no longer be regarded as a 'prophetess' from the early history of Israel, but instead represents a particular theo-political position in Persian times.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110892369
9783110638165
ISSN:0934-2575 ;
DOI:10.1515/9783110892369
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Ursula Rapp.