Untersuchungen zur Zeitkonzeption in Kants Kritik der reinen Vernunft / / Karin Michel.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
• VerfasserIn: Michel, Karin,
• Place / Publishing House: Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]; ©2003
• Year of Publication: 2013
• Edition: Reprint 2013
• Language: German
• Series: Kantstudien-Ergänzungshefte , 145
• Physical Description: 1 online resource (295 p.)
• Other title: Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; Einleitung --; Teil Eins. Die metaphysische und die transzendentale Erörterung des Zeitbegriffs in den §§ 4 und 5 der ,Kritik der reinen Vernunft' --; Teil Zwei. Kants Begründung der Subjektivität der Zeit: der § 6 der ,Kritik der reinen Vernunft‘ --; Teil Drei. Die Begründung der Phänomenalität des Ich und die Konzeption der Zeit --; Literaturverzeichnis --; Personen- und Sachregister
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783110890372; 9783110636949
• ISSN: 0340-6059
• DOI: 10.1515/9783110890372
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Karin Michel.

Karin Michels Werk hebt sich von der bisherigen Literatur zum Thema deutlich ab, indem sie zeigt, dass Kants Zeittheorie nicht ohne seine Theorie des Raumes und seine Idealismuskritik verständlich zu machen ist. Die Autorin legt eine Rekonstruktion von Kants Beweis der genuinen Subjektivität der Zeit vor. Sie berücksichtigt dabei Beweisform sowie Beweisinhalt und setzt sich außerdem durchgehend mit Kant-Kommentatoren und -kritikern auseinander. Verständlich wird dadurch nicht nur Kants radikaler Neuansatz in der Zeitphilosophie, sondern auch die Bedeutung des Beweises für sein Gesamtprojekt der Vernunftkritik. The present study clearly distances itself from previous literature on the topic by demonstrating that Kant's theory of time cannot be understood without his theory of space and his critique of idealism. Karin Michel presents a reconstruction of Kant's proof of the genuine subjectivity of time. She takes account of both the form and the content of the proof, and also takes issue throughout with Kant commentators and critics. This clarifies not only Kant's radically new philosophical approach, but also the significance of the proof for his grand project of the critique of reason.