Fluide Mediale : : Medialität, Materialität und Medienästhetik des Fluiden / / hrsg. von Kathrin Dreckmann, Verena Meis.

Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache – Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt si...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2023 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2022]
©2023
Year of Publication:2022
Language:German
Series:Fluid Media Studies , 1
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VI, 304 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
Teil I: Konsistenzen --
Vom Fluss der Bilder, dem Eis der Begriffe --
Waterface --
Klebrige Medienökologie --
DIE FORM DES WASSERS --
Teil II: Metaphern --
Nomaden des Wassers --
Feste Gründe, weiche Untergründe --
Direkt aus der Röhre --
Von Mode, Fleisch und Heilsversprechen --
Ozeanisch denken --
Teil III: Biologie --
Wie aus einer „amerikanischen Schönheit“ ein Albtraum wurde --
Fast nur aus Wasser --
Alles ist eins --
Teil IV: Digitale Fluidität --
Dehumanize your bitch --
Mediale Tieftauchgänge --
Die Flüssigkeit des Unflüssigen --
Fluide Medialität oder mediale Fluidität? --
Autor*innenverzeichnis --
Index
Summary:Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache – Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt sich daran, dass anhand des Fluiden nicht nur Begriffsgrenzen verschwimmen, sondern damit auch ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, der die Fragen nach festen Begriffsaggregaten hinter sich lässt. Insbesondere der Diskurs der Ökologie in der Medienwissenschaft hat deutlich gemacht, dass das Nachdenken über Umwelten neue Denkansätze ermöglicht. Entitäten werden so verhandelbar und anders denkbar. So stellt sich die Frage nach epistemischen und (medien-)archäologischen Prozessen vollständig neu, wenn wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren betrachtet werden. Die Denkfigur des Fluiden führt zu kategorialen Verunsicherungen und Uneindeutigkeiten u. a. des Organischen/Anorganischen, ozeanischer Grenzdiskurse als Machtgefüge, Mensch-Tier-Pflanze-Technik-Kollaborationen, medialer Ordnungen und ästhetischer Figurationen und setzt so die beteiligten kulturtechnischen Operationen in den Fokus des Interesses.
Whether in relation to the body, material, movement, text, or state – fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidity is transformed interdisciplinarily and inquires into the mediality, materiality, and media aesthetics of fluidity.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110780024
9783111175782
9783110994810
9783110993738
ISSN:2751-9244 ;
DOI:10.1515/9783110780024
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Kathrin Dreckmann, Verena Meis.