Die jüdische Gemeinde Roms: Wiederaufbau oder Neubeginn? : : Zwischen Zionismus, Erinnerungskultur und italienischer Republik / / Hahle Badrnejad-Hahn.

After experiencing fascism and occupation, did the Jewish community in Rome try to pick up where they had left off before the passing of the Italian racial laws? Or did the Shoah lead to a radical break with the past? This book shows that continuities outweighed breaks by looking at some of the cent...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2023 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2023]
©2023
Year of Publication:2023
Language:German
Series:Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom , 143
Online Access:
Physical Description:1 online resource (X, 425 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
1 Die jüdische Gemeinde Roms: Wiederaufbau oder Neubeginn? --
2 Die jüdische Gemeinde Roms in ihrer historischen Entwicklung --
3 Eine Gemeinde als Provisorium: Juni 1944 bis März 1945 --
4 Herausforderung und Aufgabe: Zionismus, Religiosität und jüdische Bildung --
5 Das Verhältnis zur italienischen Nation: Die Gemeinde, die Stadt und der Staat --
6 Der Umgang mit der Vergangenheit: Die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Verfolgung und die Erinnerung --
7 Schlussbetrachtung: „Eine Gemeinde, getroffen an Geist und Körper“ --
Summary --
Abkürzungsverzeichnis --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Register
Summary:After experiencing fascism and occupation, did the Jewish community in Rome try to pick up where they had left off before the passing of the Italian racial laws? Or did the Shoah lead to a radical break with the past? This book shows that continuities outweighed breaks by looking at some of the central dimensions of Jewish identity: the attitudes toward Zionism, Israel, and the Italian nation; and the emerging culture of remembrance.
Mit der Befreiung der Stadt stand die Jüdische Gemeinde von Rom 1944 vor gewaltigen Herausforderungen. Sollte sie nach der Verfolgung durch den italienischen Faschismus und den Deportationen unter deutscher Besatzung vorrangig an die Situation vor der Einführung der Rassengesetzgebung im Jahr 1938 anzuknüpfen? Oder führte die Erfahrung der Shoah zu einem radikalen Bruch mit der Vergangenheit und damit zu einem originären Neuanfang? Wie stark der Pol der Kontinuität überwiegt, zeigt sich entlang dreier zentraler Dimensionen jüdischer Identität: der Haltung der Gemeinde zum Zionismus und zum entstehenden Staat Israel; dem Verhältnis zur italienischen Nation und ihren wirkmächtigen nationalen Mythen; und der sich herausbildenden Erinnerungskultur angesichts der Deportierten. Im Fokus dieser Studie steht die Binnensicht der Hauptstadtgemeinde, wie sie in den Zeugnissen ihrer Persönlichkeiten und Gremien zum Ausdruck kommt. Möglich wurde dieser Einblick durch die umfangreiche Auswertung von bisher unveröffentlichtem Quellenmaterial. Damit leistet diese Studie einen Beitrag zum Verständnis der ältesten und traditionsreichsten jüdischen Gemeinde Italiens in einer Schlüsselphase der jüdisch-europäischen Geschichte nach der Shoah.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110771336
9783111175782
9783111318912
9783111318189
ISSN:0070-4156 ;
DOI:10.1515/9783110771336
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hahle Badrnejad-Hahn.