Romanisierung und Verbrüderung : : Das Vereinswesen im römischen Reich / / Benedikt Eckhardt.

At first glance, those who wanted to form associations in the Roman Empire did not have it easy: the Roman law of association was shaped by mistrust and hostility. However, more associations emerged between Augustus and Diocletian than would be seen again until the modern period. This study drawns o...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2021 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:KLIO / Beihefte. Neue Folge : Beiträge zur Alten Geschichte , 34
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VII, 348 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
1 Romanisierung und Verbrüderung --
2 Die Ordnung der Vereine --
3 Die nützlichen Vereine im Westen --
4 Privates Vereinswesen: Grenzziehungen --
5 Ubique res publica? Römische Vereine im Osten --
6 Der Rat, das Volk – und die Vereine? --
7 Organisierte Vergangenheiten --
8 Translokale Organisationen --
9 Christianisierung und Verstaatlichung --
Bibliographie --
Orte --
Namen und Sachen --
Quellen
Summary:At first glance, those who wanted to form associations in the Roman Empire did not have it easy: the Roman law of association was shaped by mistrust and hostility. However, more associations emerged between Augustus and Diocletian than would be seen again until the modern period. This study drawns on material from all over the empire to comprehensively illustrate the position of associations within the Roman Imperial order.
Wer im römischen Reich einen Verein gründen wollte, hatte auf den ersten Blick keinen leichten Stand. Wiederholt erließen Senat und Kaiser Gesetze, die alle Vereine pauschal verboten; mit Beginn des Prinzipats entstand zudem ein System, das die offizielle Genehmigung von Vereinen an ihre Nützlichkeit für das Gemeinwohl band. Und doch entstanden auf dem Territorium des römischen Reiches in den drei Jahrhunderten zwischen Augustus und Diokletian (27 v. Chr. – 284 n. Chr.) so viele Vereine wie danach wohl erst wieder am Beginn der Moderne. Dieser vermeintliche Widerspruch wirft grundlegende Fragen auf: nach dem Verhältnis zwischen Herrschaftsanspruch und Herrschaftswirklichkeit im römischen Reich, nach der Bindekraft rechtlicher Normen, vor allem aber nach dem Verhältnis lokaler Akteure zu römischen Vorstellungen von Organisation und Gesellschaft. Die vorliegende Studie zieht Material aus allen Teilen des Reiches heran, um die Stellung des Vereinswesens innerhalb der römisch-imperialen Ordnung umfassend zu klären.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110752182
9783110750706
9783110753776
9783110753813
ISSN:1438-7689 ;
DOI:10.1515/9783110752182
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Benedikt Eckhardt.