Heteronomieästhetik der Moderne / / hrsg. von Irene Albers, Marcus Hahn, Frederic Ponten.
Der Band schlägt für die literarische Moderne eine Verflechtungs- und Praxisgeschichte vor, die keinem autonomieästhetischen Großnarrativ mehr folgt, denn viele Entwürfe der Avantgarden haben sich vor dem Hintergrund einer als überlegen gedachten heteronomen Instanz entfaltet – als Primitivismus,...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2022 Part 1 |
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MitwirkendeR: | |
HerausgeberIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2022] ©2022 |
Year of Publication: | 2022 |
Language: | German |
Series: | spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature : Komparatistische Studien / Comparative Studies ,
77 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (VI, 341 p.) |
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Table of Contents:
- Frontmatter
- Inhalt
- Die Heteronomieästhetik der Moderne und das Projekt einer symmetrischen Literaturwissenschaft
- Wandrers Sturmlied im Kalten Krieg: Goethes Heteronomieästhetik und die Reinigungsarbeit der Literaturwissenschaft
- Zur Heteronomie der Einbildungskraft von Marsilio Ficino bis Friedrich Schiller
- Die Heteronomie des l’art pour l’art. John Keats und Théophile Gautier
- „Death By Water“. Moby-Dick und die Propheten der Heteronomie
- Art magique. Literarische Heteronomie bei Baudelaire
- Nachhut der Avantgarde. Raoul Hausmann und Richard Huelsenbeck als Historiographen des Dadaismus
- Die Attrappe. Aby Warburgs Vortrag zum „Schlangenritual“ der Hopi
- Heteronomieästhetik und Gemeinschaftsbildung im Zeichen des Rhythmus. Überlegungen zu einer theoriegeschichtlichen Konstellation in den 1930er und 1940er Jahren
- „Genauso haben Horkheimer und ich es gemeint“. Heteronomieästhetik in Thomas Manns Zusammenarbeit mit Theodor W. Adorno am Doktor Faustus
- Von der Heteronomie des Autors zur Autonomie der Sprache: Leiris und Ricardou als Leser von Roussel (und Mallarmé)
- Postautonomie und Spekulation – das Werk von Veronica Stigger und die Ausweitungen des literarischen Feldes in Lateinamerika
- Dank
- Beiträger*innen