Linguistik der Eigennamen / / hrsg. von Luise Kempf, Damaris Nübling, Mirjam Schmuck.

Eigennamen genießen im Sprachsystem einen Sonderstatus, dem erst in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit zukam. Personennamen stehen an der Spitze der Belebtheitshierarchie, müssen als spezielle, rein identifizierende Sprachzeichen erkennbar sein und bedürfen besonderer Schonung ihres Wortkö...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2020 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Linguistik – Impulse & Tendenzen , 88
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VI, 426 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Warum eine Linguistik der Eigennamen?
  • Phonologie und Morphologie
  • Historische Rufnamen im Kontakt. Integration der altisländischen Pilgernamen auf der Reichenau in die mittelhochdeutsche Schreibsprache
  • Poly-, Mono-, Deflexion. Eine diachrone Korpusstudie zum Abbau des onymischen Objektmarkers -(e)n
  • Wie viel Variabilität verträgt eine Flexionsklasse? Eigennamen und Deklinationsklassenzugehörigkeit im Deutschen
  • Was ist so besonders an Gott? Ein grammatischer Abweichler im Frühneuhochdeutschen
  • NATURELLA, LATTELLA, SELENELLA: Zur modifizierenden Suffigierung in der Markennamenbildung
  • Merkelige Putinisten obamatisieren Berlusconien. Deonymische Wortbildung im Deutschen
  • Morphosyntax
  • „Ist ‚geheißen‘ ein echtes Wort?“ Entstehung und Eigenschaften einer onymischen Kopula
  • Differential Object Marking with proper names in Romance languages
  • Referenzkoordinatoren: Namengrammatik im Dienste des Rezipientendesigns
  • Die Drake, die Bergmann und die Karl Marx: Straßennamen ohne Kopf oder: Zum Proprialisierungsschub urbaner Toponyme in Berlin
  • Eigennamen in Vergleichen: von der Angela Merkel des Sports bis zum Mercedes unter den Bundespräsidenten
  • Pragmatik
  • Personennamen in Anredefunktion – Vokative oder Substantive der 2. Person?
  • De Lena sein Traum ‒ Soziopragmatisch motivierte Genusvariabilität weiblicher Rufnamen
  • Beziehung grammatikalisiert: Onymische und pronominale Referenz auf weibliche Personen im Dialekt von Idar-Oberstein
  • s Kaufmanns Ingrid und de Fischer Kurt. Struktur und Soziopragmatik onymischer Genitivphrasen und Komposita im Pfälzischen
  • Index