Geschichtsdinge : : Gallische Vergangenheit und französische Geschichtsforschung im 18. und frühen 19. Jahrhundert / / Lisa Regazzoni.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2020 Part 1
• VerfasserIn: Regazzoni, Lisa,
• Place / Publishing House: München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2020]; ©2020
• Year of Publication: 2020
• Language: German
• Series: Cultures and Practices of Knowledge in History : Wissenskulturen und ihre Praktiken , 5
• Physical Description: 1 online resource (XVI, 508 p.)
• Other title: Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; Einleitung --; Prolog Denkmale: „Materialien für unser historisches Arbeiten“ --; 1 (Ein) Denkmal – was war das? --; 2 Die gallischen Denkmale im Spannungsfeld zwischen christlichem Universalismus und autochthoner Vergangenheit --; 3 Provincializing Paris: die gallischen Denkmale aus der Sicht der Provinz --; 4 Denkmale für das französische Volk – das Volk als Denkmal --; Epilog --; Abkürzungsverzeichnis --; Quellen- und Literaturverzeichnis --; Abbildungsnachweis --; Personenregister
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783110674538; 9783110696271; 9783110704518; 9783110704525
• ISSN: 2568-9479
• DOI: 10.1515/9783110674538
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Lisa Regazzoni.

Die Arbeit widmet sich der Frage, wie Gelehrte im 18. und frühen 19. Jahrhundert das Wissen über das alte Gallien mit Hilfe von neuartigen Quellen materieller, aber auch immaterieller Natur konstruiert haben. Sie verfolgt den Erkenntnisprozess von der Betrachtung eines Objekts als Zeugnis der Vergangenheit über die Praktiken und Methoden, mit denen es zum „Sprechen" gebracht wurde, bis hin zu seiner Einbettung in historische Erzählungen. The study addresses the question of how scholars in the 18th and early 19th centuries constructed knowledge of ancient Gaul using novel sources of both a material and an immaterial nature. It examines the processes of understanding extending from viewing an object as evidence of the past through the practices and methods whereby it was brought to verbal expression, including its inclusion in historical narratives.