Montesquieu : : Eine Perspektive / / Antonio Merlino.

Montesquieu gilt als Vater der Theorie der Gewaltenteilung. Die herrschende Interpretation sieht dabei die Judikative lediglich als passive Gewalt und degradiert sie zum "Mund des Gesetzes". Das vorliegende Werk legt eine andere Lesart nahe und beweist anhand einer historischen Interpretat...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2020 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2019]
Il Formichieri, , [2020]
©2020
Year of Publication:2019
2020
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XII, 269 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Nur eine Perspektive --
Einleitung --
Biografische Aspekte --
I. Montesquieu als Leser von Tacitus. Die „Germania“ als primäre Quelle für die Interpretation des Esprit des lois --
1. England als Quelle für Montesquieu? --
2. Tacitus als Quelle für Montesquieu --
3. Konsequenzen der tacitistischen Primärquelle für die Interpretation Montesquieus --
4. Bolingbroke als Quelle für Montesquieu? --
II. Die römische Republik als juristisches Modell in Montesquieus Denken: Die gemischte Verfassung --
1. Rom als Quelle für Montesquieu --
2. Montesquieu und die Entstehung der römischen Republik --
3. Montesquieu und die Lehre der gemischten Verfassung --
4. Domat ohne öffentliches Recht: Römisches Recht als Grundlage für eine verfassungsrechtliche Theorie --
5. Die Religion der Römer: Harmonie der Dissonanzen --
6. Die Tugend der Römer: Die Kritik am Epikureismus und Expansionismus --
7. Die Rezeption des römischen Rechts und der Föderalismus: Die Theorie der Größe. Die „vertikale“ Gewaltenteilung --
III. Der erste und der zweite Montesquieu --
1. Tocqueville als Erbe von Montesquieu --
2. Eine neue Form von Despotismus --
3. Beschränkungen der Macht in der Démocratie en Amérique I --
4. Das Bild des Despotismus in der Démocratie en Amérique II --
Schlussfolgerungen --
Bibliographie --
Personenregister
Summary:Montesquieu gilt als Vater der Theorie der Gewaltenteilung. Die herrschende Interpretation sieht dabei die Judikative lediglich als passive Gewalt und degradiert sie zum "Mund des Gesetzes". Das vorliegende Werk legt eine andere Lesart nahe und beweist anhand einer historischen Interpretation seines Werkes, dass Montesquieu die Judikative als ein unabdingbares politisches Gegengewicht zur legislativen und exekutiven Gewalt verstand.
Montesquieu is considered the father of the separation of powers. The dominant view regards the judiciary merely as a passive power, the “mouth of the law.” In this book, Antonio Merlino advances a different interpretation, arguing that Montesquieu saw the judiciary as an indispensable political counterweight to legislative and executive powers.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110673036
9783110696271
9783110664232
9783110606249
DOI:10.1515/9783110673036
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Antonio Merlino.