Friedrich Hebbels Arbeit an Schiller : : Die Schiller-Rezeption in Hebbels Ästhetik und Dramatik / / Mingchao Mao.
In einzelnen Werkvergleichen zwischen Friedrich Hebbel (1813-1863) und seinem großen Vorgänger Friedrich Schiller (1759-1805) mangelt es in der Forschung keineswegs. Systematisch ist jedoch dieses für manche gar selbstverständliche Rezeptionsverhältnis bisher nur selten behandelt worden. Das dramati...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2019 Part 1 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2019] ©2019 |
Year of Publication: | 2019 |
Language: | German |
Series: | Deutsche Literatur. Studien und Quellen ,
32 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (IX, 289 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Erste Rezeptionszeugnisse -- 3. Kontext der Schiller-Rezeption Hebbels -- 4. Hebbels Ästhetik und seine Schiller-Rezeption -- 5. Weiblichkeit und Psychologie der Amazonen: Hebbels Judith und Schillers Die Jungfrau von Orleans -- 6. Ehre und Öffentlichkeit des Bürgertums: Hebbels Maria Magdalene und Schillers Kabale und Liebe -- 7. Legitimität und Autonomie des Subjekts: Hebbels Demetrius und Schillers Demetrius -- 8. Resümee -- Literaturverzeichnis -- Register |
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Summary: | In einzelnen Werkvergleichen zwischen Friedrich Hebbel (1813-1863) und seinem großen Vorgänger Friedrich Schiller (1759-1805) mangelt es in der Forschung keineswegs. Systematisch ist jedoch dieses für manche gar selbstverständliche Rezeptionsverhältnis bisher nur selten behandelt worden. Das dramatische Werk Hebbels, der im letzten Lebensjahr den ersten Schiller-Preis erhielt, ist das Resultat seiner dauerhaften Auseinandersetzung mit Schiller, die von intendierter Kritik und faktischer Wahlverwandtschaft gekennzeichnet ist. Ausgehend von den historischen und theoretischen Schriften Hebbels untersucht diese Studie seine Ästhetik und Dramatik in Bezug auf Schiller, und profiliert die Identität der Leitgedanken in der Vielfalt individueller Prägung. Im Mittepunkt stehen neben seiner großen Rezension zum Schiller-Körner-Briefwechsel (1848) die drei Dramen „Judith“(1841), „Maria Magdalene“(1844) und das „Demetrius“-Fragment (1863). Beide Dichter arbeiten trotz unterschiedlicher Ausgangspunkte gemeinsam an den Aporien der Weiblichkeit, der Bürgerlichkeit und der Autonomie der Subjektivität. Es scheint, dass man, selbst wenn oder gerade weil man gegeneinander zu schreiben gedenkt, letztendlich doch miteinander geschrieben hat. The dramatic works of Hebbel, who in the final year of his life received the first Schiller Prize ever awarded, were the result of a continuous engagement with Schiller’s work. This engagement was by no means one-sided. Hebbel’s reception of Schiller is marked by a fascinating ambivalence that moves between critique and appropriation. It appears that even when (or especially if) one tries to write against someone, one ends up writing with them. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110660920 9783110762464 9783110719567 9783110664232 9783110606348 |
ISSN: | 2198-932X ; |
DOI: | 10.1515/9783110660920 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Mingchao Mao. |