Offene Dialektik : : Poetische Form und Geschichtsdenken im Werk von Octavio Paz / / Catarina von Wedemeyer.

Die Studie versteht das dichterische Werk des mexikanischen Nobelpreisträgers Octavio Paz (1914–1998) als eine in der poetischen Form ausgetragene offene Dialektik und eröffnet so neue Perspektiven auf das Œuvre. Ausgehend von exemplarischen Lektüren werden die ästhetischen Verfahren vor dem Horizon...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2019 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2019]
©2019
Year of Publication:2019
Language:German
Series:Mimesis : Romanische Literaturen der Welt , 75
Online Access:
Physical Description:1 online resource (IX, 331 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhaltsverzeichnis --
Abkürzungen --
1. Einleitung --
2. Ereignis und Gedicht: Das 20. Jahrhundert in den poetischen Texten von Octavio Paz --
3. Offene Dialektik --
4. «La búsqueda del presente» (1990): Sprache, Geschichte, Begriff --
5. Literaturverzeichnis --
6. Anhang
Summary:Die Studie versteht das dichterische Werk des mexikanischen Nobelpreisträgers Octavio Paz (1914–1998) als eine in der poetischen Form ausgetragene offene Dialektik und eröffnet so neue Perspektiven auf das Œuvre. Ausgehend von exemplarischen Lektüren werden die ästhetischen Verfahren vor dem Horizont des politischen und philosophischen Denkens des 20. Jahrhunderts und der Geschichtserfahrung des Autors nachvollzogen. Die Hauptkapitel der Studie diskutieren Gedichte aus allen Schaffensphasen. Die in den Analysen aufgefundenen Konvergenzen zu Denkstil und Zeitkritik der Frankfurter Schule erlauben es, das Geschichtsdenken und den Freiheitsbegriff von Octavio Paz genauer zu fassen. Dessen Konturen sind durch eine tiefe Kenntnis der Schriften von Hegel, Marx und Freud sowie durch eine auf die lateinamerikanische Geschichte und Gegenwart bezogene Reflexion von Schlüsselbegriffen des Marxismus bestimmt. So gewinnt sein Schreiben vor dem Horizont der globalen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts eine Kontur, deren Linien auch auf die Konflikte des 21. Jahrhunderts verweisen.
This study interprets the writings of Mexican Nobel Prize laureate Octavio Paz as an open dialectics staged in poetic form and offers new perspectives on his works. By highlighting Paz’s convergence with the Frankfurt School, it offers a key to his thinking about history. Tracing the outlines of his writing against the horizon of the global fault lines of the 20th century, this book makes it relevant to the conflicts of the 21st century.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110633986
9783110762464
9783110719567
9783110664232
9783110606348
ISSN:0178-7489 ;
DOI:10.1515/9783110633986
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Catarina von Wedemeyer.