Das Amt ›Dux‹ in Spätantike und frühem Mittelalter : : Der ›ducatus‹ im Spannungsfeld zwischen römischem Einfluss und eigener Entwicklung / / Michael Zerjadtke.

During the upheavals in the transition from late antiquity to the Middle Ages, Duces played a prominent role. This volume offers the first comprehensive comparative presentation of this office and its characteristic features. It considers the Alemanni, Burgundians, Vandals, Ostrogoths, Visigoths, Lo...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2019 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018]
©2019
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde , 110
Online Access:
Physical Description:1 online resource (IX, 421 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
1. Einleitung --
2. Vorbetrachtungen --
3. Alemannen und Burgunder – die Könige als Heerführer --
4. Die Vandalen–regnum ohne dux --
5. Dux als Titel des Herrschers vor der Etablierung von Territorialreichen --
6. Duces in den gentilen Reichen der Spätantike --
7. Zusammenfassung und Auswertung --
8. Quellen- und Literaturverzeichnis --
9. Anlagen und Karten --
Register --
Literarische Quellen --
Inschriftenregister --
Personenregister --
Ortsregister --
Ämter- und Sachregister
Summary:During the upheavals in the transition from late antiquity to the Middle Ages, Duces played a prominent role. This volume offers the first comprehensive comparative presentation of this office and its characteristic features. It considers the Alemanni, Burgundians, Vandals, Ostrogoths, Visigoths, Lombards, and Franks. A particular focus is placed on the question of the continuity of the Roman ducatus structure.
In den gentilen Verbänden der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer großen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtsträger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der römischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslücke wird durch den Band geschlossen. Für die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf ähnliche Weise, doch ließen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Römischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der Übernahme römischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Fälle eindeutiger Kontinuität sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergänzt die intensive Erforschung des Wandels in der Spätantike um eine weitere Facette.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110625233
9783110762464
9783110719567
9783110603255
9783110603149
ISSN:1866-7678 ;
DOI:10.1515/9783110625233
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Michael Zerjadtke.