Der Magnetismus des Guten : : Historische und systematische Perspektiven des metanormativen Platonismus / / Felix Timmermann.

Für den metaethischen Realismus sind Werteigenschaften wie die Vortrefflichkeit (engl. excellence) ein irreduzibler Teil der subjektunabhängigen Welt. Obwohl sich diese Position in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut, bleibt die Frage nach der Ontologie dieser Eigenschaften meist ausg...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2019 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018]
©2019
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Quellen und Studien zur Philosophie , 138
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XI, 302 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
1. Der Magnetismus des Guten. Zur Einleitung --
2. Theorien der Normativität und der Schluss auf die beste Erklärung --
3. Explananda einer Theorie der Vortrefflichkeit --
4. Platon und die Metaphysik der Ideen --
5. Die Struktur des metanormativen Platonismus --
6. Plotin: Streben nach dem Einen --
7. Iris Murdoch: die Idee der Vollkommenheit --
8. Robert M. Adams: Gott als das unendlich Gute --
9. Schlussbetrachtung --
Literatur --
Personenregister --
Sachregister
Summary:Für den metaethischen Realismus sind Werteigenschaften wie die Vortrefflichkeit (engl. excellence) ein irreduzibler Teil der subjektunabhängigen Welt. Obwohl sich diese Position in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut, bleibt die Frage nach der Ontologie dieser Eigenschaften meist ausgeklammert. Der Magnetismus des Guten diskutiert eine philosophiegeschichtlich höchst einflussreiche, in der zeitgenössischen Metaethik jedoch weitgehend vernachlässigte Antwort auf diese Frage: den metanormativen Platonismus. Ihm zufolge ist das Gutsein im Sinne der Vortrefflichkeit nichts anderes als ein bestimmtes In-Beziehung-Stehen zu einem Ideal. Verschiedene Formen dieser Theorie lassen sich anhand zweier Fragen unterscheiden. Erstens, ist das Ideal selbst normativ irreduzibel? Zweitens, muss es personal oder nicht-personal verstanden werden? Anhand von Studien zu Platon, Plotin, Iris Murdoch und Robert Adams untersucht Der Magnetismus des Guten den Platonismus in seinen verschiedenen Varianten auf seine Erklärungskraft. Das Buch stellt damit zugleich die erste historisch informierte systematische Rekonstruktion der Normativitätstheorie des Platonismus dar.­­
To achieve excellence is to approximate an ideal as closely as possible. This is the basic idea of metanormative Platonism. But what is an ideal? And what does it mean to approximate it? What aspects of our experience do ideals and their approximation explain? This book – the first systematic reconstruction of metanormative Platonism to consider both ancient and modern proponents – addresses these questions.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110623871
9783110762464
9783110719567
9783110603255
9783110603217
ISSN:0344-8142 ;
DOI:10.1515/9783110623871
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Felix Timmermann.