Deutsche Schriftsteller als angehende Juristen / / Bodo Pieroth.

Das Buch enthält 60 biographische Miniaturen bekannter deutscher Schriftsteller, die zugleich Juristen waren oder Jura studiert haben. In den Zitaten aus Autobiographien, Briefen, Tagebüchern sowie aus dem Prosa- und Lyrikwerk entsteht ein lebendiges Bild der Geschichte und der Probleme der Juristen...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018]
©2018
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 6 : Recht in der Kunst - Kunst im Recht ; 51
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XXXV, 281 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung
  • Deutsche Juristenausbildung Im Wandel Der Zeiten
  • 1. Weiß von Staats- und Völkerrecht nicht viel
  • 2. Dem Trunk zu sehr ergeben
  • 3. Das Studium der Rechtswissenschaft ist das herrlichste
  • 4. Meine Collegia wurden bald abgedankt
  • 5. Dieser Wust von alten römischen, auf unsere Zeit wenig passenden Gesetzen
  • 6. Advokat aus Connexion und Gunst
  • 7. Der höhern Pflicht treu zu bleiben
  • 8. Als Juristen wird meine Empfindsamkeit mir auch eine wahre Bürde seyn
  • 9. Muß mich zwingen ein Jurist zu werden
  • 10. An die Rechte meines Herzens will ich mich halten
  • 11. Zur Erlangung einer sehr guten Bedienstung
  • 12. Von Savignys Vorlesungen aufs gewaltigste ergriffen
  • 13. Das ganze Gebiet des Lebens zu erfassen müssen wir strebend uns bemühen
  • 14. Des Rechts beflissen gegen meines Herzens Drang
  • 15. Das ganze Studentenwesen ein wildschönes Märchen
  • 16. Kothiger Fahrweg mit den Tritten aller dieser juridischen Lastesel
  • 17. Gegen die Trainkolonne, die unmittelbar zum Amte fuhr
  • 18. Mit zuviel Phantasie begabt
  • 19. Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus Juris, die Bibel des Egoismus
  • 20. Der Jurist ist mit dem Poeten in lebhaften Streit geraten
  • 21. Nicht zu dem erbärmlichsten Brodgelehrten versauern
  • 22. Ich bin ein Jusbeflissener / Und innerlich Zerrissener
  • 23. Wacker aufhorchen und gewissenhaft nachschreiben
  • 24. Elende Juristerei, die mich anwidert
  • 25. Alleine unter den schönen Holsteinerinnen
  • 26. Vom Recht ein paar Fäden zu erhaschen
  • 27. Wahre Rechtsgelehrsamkeit / Lehret mich die Schenke
  • 28. Anregende Lehrer gab es nicht
  • 29. Das Examen ist immer eine Gemeinheit
  • 30. Sonnenlicht der Freiheit und Zauber der Freundschaft
  • 31. In der Kneipe fühlte ich mich kannibalisch
  • 32. Pandektenkolleg als Vergnügung Wiens
  • 33. Ich lasse nichts auf die Corps kommen
  • 34. Zu laut das „Heim zum Reiche“ ausgerufen
  • 35. Mehr lernen statt viel studieren
  • 36. In Wahrheit nur der Fakultät des Lebens angehörend
  • 37. An den verabreichten logisch-juristischen Definitionen die Zähne ausgebissen
  • 38. Vom bestimmenden Einflusse eines Lehrers nichts zu fühlen bekommen
  • 39. Die juristische Praxis gab mir noch weniger als das Studium
  • 40. Diese Wissenschaft dringt nirgends in die Tiefen des Menschen
  • 41. Über den gewöhnlichen Lehrstoff hinaus in das Reich des Sittlichen
  • 42. In 14 Tagen eine leere Sitzarbeit kompiliert
  • 43. Unter reichlicher Mitnahme der Nerven geistig förmlich von Holzmehl genährt
  • 44. Das „eigentliche“ juristische Brotstudium sank zum Schattenwesen herab
  • 45. Theologe zu fromm, Mediziner zu unappetitlich, Philologe zu mühsam; bleibt Jurist
  • 46. § § § § § Scheiß, Scheiß, Scheiß
  • 47. Staatsmann werden, um im Volk „Gesag“ zu haben
  • 48. Es war ein großes Mißverständnis
  • 49. Ich war von je eine sehr trübe Prüfungsfigur
  • 50. Der Repetitor als illegitime amme der Rechtsbeflissenen
  • 51. Schwere Sünde gegen den Geist meines Lebens
  • 52. Büffelochsen und Sturböcke
  • 53. Begriffe stärken die Fähigkeit, Unterscheidungen wahrzunehmen
  • 54. Die Studentenverbindungen waren 1920 schon völlig Überlebt
  • 55. Rechtswissenschaft ist Memorierstoff, nichts weiter
  • 56. Das schriftliche Examen aus Unkenntnis der Meinung des Prüfers in diesem widersprechenden Sinne gelöst
  • 57. Aus der Juristerei wieder herauskommen
  • 58. Es war gut für mich, einen bürgerlichen Beruf zu haben
  • 59. Ich habe die schwarze Wolke des Nichts vor mir gesehen
  • 60. Kafka als Vorbild – das juristische Studium als Tarnung
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