Die Rede vom Jüngsten Gericht in den Konfessionen der Frühen Neuzeit / / Frank Alexander Kurzmann.

Lange Zeit blieb die frühneuzeitliche Rede vom Jüngsten Gericht weitgehend unbeachtet. Dies gilt sowohl für die Topik des Letzten Gerichts nach den Werken bei Luther und im Luthertum der Frühen Neuzeit, als auch für die Frage nach inter- und transkonfessionellen Phänomenen mit Bezug zur Thematik des...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2019 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018]
©2019
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Arbeiten zur Kirchengeschichte , 141
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VI, 337 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Abbildungsnachweis --
1. Einleitung --
2. Martin Luther --
3. Bekenntnisse gegen Allversöhnung --
4. Predigten über das Jüngste Gericht am Beispiel der Auslegung von Mt 25,31–46 --
5. Ausgewählte Aspekte der Auslegung von Apk 20 in frühneuzeitlichen Apk-Kommentaren --
6. Geistliche Dichtungen über das Jüngste Gericht in der Frühen Neuzeit: Wie sich frühneuzeitliche Poeten in geistlicher Lyrik einen Reim auf die Lehre vom Jüngsten Gericht machen --
7. Das Jüngste Gericht als transkonfessionelles theologisches Argument gegen Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit --
8. Zusammenfassung --
Literaturverzeichnis --
Bibelstellenregister --
Personenregister
Summary:Lange Zeit blieb die frühneuzeitliche Rede vom Jüngsten Gericht weitgehend unbeachtet. Dies gilt sowohl für die Topik des Letzten Gerichts nach den Werken bei Luther und im Luthertum der Frühen Neuzeit, als auch für die Frage nach inter- und transkonfessionellen Phänomenen mit Bezug zur Thematik des Endgerichts. Die vorliegende Arbeit untersucht im breit angelegten Zugriff frühneuzeitliche, hauptsächlich deutschsprachige Texte verschiedener konfessioneller Provenienz, in denen vom Jüngsten Gericht die Rede ist. Dabei werden diverse Gesichtspunkte und Kontexte beleuchtet und vielfältige literarische Gattungen in die Untersuchungen einbezogen. Es zeigt sich, dass die verschiedenen Aspekte des Theologumenons des Endgerichts (das von Martin Luther und den frühneuzeitlich-lutherischen Theologen durchaus als Gericht nach den Werken verstanden wird) zum einen zur Profilierung konfessioneller Identität bzw. zur Abgrenzung gegenüber anderen Konfessionen oder Nonkonformisten herangezogen werden, zum anderen konfessionsübergreifende Traditionen darstellen, mitunter Gegenstand interkonfessionellen Austausches sind – und als gemeinsame Basis für die Kooperation zwischen Angehörigen verschiedener Konfessionen dienen können.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110617313
9783110762464
9783110719567
9783110603255
9783110603248
ISSN:1861-5996 ;
DOI:10.1515/9783110617313
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Frank Alexander Kurzmann.