Film als Wissensform : : Eine philosophische Untersuchung der Wahrnehmung filmischer Bewegungsbilder / / Peter Remmers.

Cognitive processes play a central part in our cinematic experience. Films do not simply impart factual knowledge documentable by observation. Peter Remmers combines ideas from film theory, phenomenological image theory, and epistemology to develop a systematic definition of cinema’s epistemic objec...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018]
©2018
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Berlin Studies in Knowledge Research , 14
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XII, 178 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
1. Einleitung --
2. Bildtheoretische Grundlagen: Die artifizielle Präsenz des Bildobjekts --
3. Filmtheoretische Erweiterungen: Bewegung, Zeit und Ton --
4. Epistemologische Untersuchungen: Bekanntschaft mit Filmobjekten --
5. Mit Bildern das Abgebildete zeigen: Spielarten des Realismus --
6. Filmisches Zeigen: Erlebniswissen und philosophische Erkenntnis --
7. Schlussbemerkung --
Literaturverzeichnis --
Sachregister --
Personenregister
Summary:Cognitive processes play a central part in our cinematic experience. Films do not simply impart factual knowledge documentable by observation. Peter Remmers combines ideas from film theory, phenomenological image theory, and epistemology to develop a systematic definition of cinema’s epistemic object. In this way, the study lays the foundations for a philosophical conception of film.
Erkenntnisprozesse spielen in der Filmerfahrung eine zentrale Rolle. Dabei vermitteln Filme offenbar nicht einfach nur Tatsachenwissen, wie es gleichermaßen etwa in Aussagen ausgedrückt oder durch Beobachtung belegt würde. Das Wissen, das für die Wahrnehmung filmischer Bewegungsbilder charakteristisch ist, hat vielmehr eine spezifische Form: Es ist bestimmt durch Merkmale der Bildlichkeit, des zeitlich-dynamischen Zeigens, des Filmtons und des sprachlichen Ausdrucks. In der vorliegenden Arbeit werden diese Aspekte in ihrer filmischen Einheit gedacht. Ausgehend von dieser Idee tragen einschlägige Positionen der Filmtheorie, der phänomenologischen Bildtheorie und der Epistemologie zu einer systematischen Bestimmung der epistemischen Objekte des Films bei. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für eine philosophische Konzeption des Films, in deren Rahmen klassische Fragen der Filmtheorie beantwortet werden können - z. B. nach dem Status von Ton, Musik und Sprache im vermeintlich rein visuellen Filmbild, nach der Rolle der Subjektivität im Film und nach den Möglichkeiten einer besonderen philosophischen Kraft des Films.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110600506
9783110762488
9783110719550
9783110603255
9783110603217
ISSN:2365-1601 ;
DOI:10.1515/9783110600506
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Peter Remmers.