Gebrochener Glanz : : Klassische Tradition und Alltagswelt im Spiegel neuer und alter Grabepigramme des griechischen Ostens / / Gregor Staab.

Ancient funerary poetry tried to portray the deceased in the context of everyday life while employing the expressive techniques of a 'classical' tradition that imparted a sense of splendor. This study systematically explores the relationship of stone epigrams to literary poetry and the ran...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018]
©2018
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte , 130
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XII, 387 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Häufige Abkürzungen --
Einleitung --
Erster Teil: Epigramm zwischen Literatur und Alltagswelt --
I Literarhistorische Grundlagen --
II Alltagsweltliche Voraussetzungen --
III Homer zur Sublimierung der Alltagswelt --
IV Nachhomerische literarische Tradition im Spiegel der Alltagsdichtung --
V Epigraphische Muster: „pattern-books“ und Standardverse --
Zweiter Teil: Kommentierte Editionen neuer Steinepigramme --
I Gladiatorenmonumente --
II Junge Mütter --
III Töchter – Söhne – Hoffnungsträger --
IV Personen des öffentlichen Lebens: Ärzte – Politiker – Lehrer --
Appendix: Supplement zu SGO --
Literaturverzeichnis --
Abbildungsverzeichnis --
Stellenregister --
Themen und Namen --
Griechische Wörter und Wendungen
Summary:Ancient funerary poetry tried to portray the deceased in the context of everyday life while employing the expressive techniques of a 'classical' tradition that imparted a sense of splendor. This study systematically explores the relationship of stone epigrams to literary poetry and the range of options and strategies used by the commissioned poets, based on examples with commentary from the Greek East.
Aus der Antike sind ca. 5000 griechische Grabgedichte auf Stein bekannt. Die Eigenart dieser Inschriftengattung besteht in ihrem subliterarischen Charakter: Den Verstorbenen soll darin unter den vielfältigen, je individuellen Bedingungen der Alltagswelt, doch zugleich durch Ausdrucksmittel einer ‚klassischen‘ Tradition bleibende Anerkennung zuteil werden.Die Studie geht dieser Spannung systematisch sowie durch die ausführliche Kommentierung von 19 teilweise neuen Texten aus dem griechischen Osten nach. So wird etwa das Verhältnis der Steingedichte zur Buchepigrammatik beleuchtet und herausgestellt, inwiefern gegenüber anderen literarischen Vorbildern vor allem die aus dem antiken Schulunterricht bekannten Epen Homers mit ihrer Sprache, ihren Motiven und Figuren für die Epigramme paradigmatisch waren. Dabei tritt das Bildungsmilieu der Steindichter und ihrer Auftraggeber zu Tage wie auch die Methoden, die zur Komposition der Gedichte angewandt wurden. Diese Untersuchung epigraphischer Quellen vor dem Hintergrund der literarischen Überlieferung leistet einen Beitrag zur literaturtheoretischen Verortung der sepulkralen Steinepigrammatik und eröffnet darüber hinaus wichtige Zugänge zur Bildungs- und Alltagsgeschichte der Antike.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110597394
9783110762488
9783110719550
9783110603255
9783110603095
ISSN:1862-1112 ;
DOI:10.1515/9783110597394
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Gregor Staab.